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Wir stellen vor: Ralf Heidlindemann

Unser Unternehmensgründer ist ein Multi-Talent. Er ist Arzt, vierfacher Vater, Geschäftsführer von lateinamerika.reisen und jetzt hat er auch noch die Marke lateinamerika.bike gegründet, unter der eBike-Reisen in Lateinamerika veranstaltet werden. Angefangen hat alles, nachdem Ralf Heidlindemann in einem Krankenhaus in La Paz/Bolivien gearbeitet hat. Zurück in Deutschland, wollte er den Menschen dort auch langfristig helfen. Also gründete er den Reiseveranstalter lateinamerika.reisen, um auf das Land aufmerksam zu machen. Er selbst führte sogar die Reisegruppen! Das war vor mehr als 20 Jahren …

Dein schönster Moment (auf Reisen): Oh, da gibt es sehr viele … Aber bei meiner jüngsten eBike-Reise durch Peru erinnere ich mich an diese unglaubliche Landschaft, als wir von Lampa in die Region Tarukani geradelt sind. Weit und breit kein Mensch! Nur Stille um einen herum, klare Luft, Natur … Und mittendrin diese riesigen Kakteen-Pflanzen – Puyas de Raymondi heißen sie – die überall kerzengerade wie Säulen aus dem Boden wachsen! Bei solchen Anblicken, in solchen Augenblicken wird mir immer bewusst, wie schön unsere Welt ist. Welche großartigen und einzigartigen Wunder die Natur hervorgebracht hat. Und dass Umwelt- und Naturschutz so wichtig sind.

Dein aufregendster Moment: Tauchen auf Galápagos! Die Tauchreviere dort zählen meiner Meinung nach zu den besten weltweit. Sich zwischen Haien, Rochen zu bewegen, ihre Nähe und ihre Kraft zu spüren, ist ein unvergessliches Erlebnis. Besonders faszinierend ist aber die Vielfalt unter Wasser! Ich kann mich an keinen Tauchgang erinnern, der langweilig war.

Wohin fliegst du morgen ganz spontan, wenn du hier mal gerade wirklich gaaaaar nicht gebraucht wirst? Ich kenne ganz Lateinamerika und könnte in jedem Land mindestens einen Spot nennen, den ich besonders finde … Aber ich habe natürlich auch meine Lieblingsziele: Galápagos ist eins! Dort könnte ich mein Zelt dauerhaft aufschlagen (was natürlich nicht erlaubt ist!) und täglich tauchen gehen (was großartig ist!)… Aber vorher gehe ich auf eBike-Reise durch Ecuador. Das kleine Land mit seiner unglaublichen Vielfalt fasziniert mich immer wieder aufs Neue. Es vom Fahrradsattel aus zu erleben, muss dem Ganzen noch einen drauf setzen.

Du hast mit der neuen Marke „lateinamerika.bike – Erfahre Lateinamerika. Erlebe Radreisen.“ zwei deiner Leidenschaften verlinkt: Das Reisen und das Radfahren. Was fasziniert dich an Radreisen in Lateinamerika? Radfahren in Lateinamerika ist einfach anders als in Deutschland. Viel ursprünglicher. Wer dort mit eBikes unterwegs ist, ist vielerorts Pionier. Räder mit Elektromotor gibt es dort so gut wie noch nicht. Wir wurden unterwegs oft angesprochen auf unsere modernen eMountainbikes. Und auch die Routen haben wir erst ausgewählt und Probe gefahren. In Deutschland fahre ich zweimal in der Woche Spinning – mein Lieblingssport. Dabei kann man sich richtig gut auspowern. Und ich erledige, wenn es geht, wirklich jeden Weg mit dem Rad. Außerdem fahre gerne Mountainbike. Im Münsterland haben wir ja glücklicherweise die Baumberge in einer ansonsten eher flachen Landschaft. Ich habe inzwischen auch ein eMountainbike. Insofern war es nur eine Frage der Zeit, bis die Idee, eBike-Reisen in Lateinamerika anzubieten, Form annahm …

Was fehlt dir von Lateinamerika in Deutschland – und umgekehrt? In Lateinamerika sind die Menschen begeisterungsfähig. Sie sind so schnell zu gewinnen für eine neue Idee. Und von denen habe ich meistens ziemlich viele (er lacht). Außerdem liebe ich das Lebensgefühl der Latinos, dass sie nicht alles so ernst nehmen, dass sie oftmals optimistischer sind, sehr gastfreundlich, lebensfroh – die bei so vielen Kleinigkeiten ist das zu spüren. In Deutschland schätze ich die Zuverlässigkeit der Menschen, was mir oft sehr hilfreich ist.

Mit wem würdest du gerne mal auf den höchsten Berg Ecuadors radeln? Mit meinen vier Kindern.

Was vermiest dir den Tag? Wenn ich schon morgens sehe, dass mein Terminkalender aus allen Nähten platzt und ich ahne, dass heute kein Zeitfenster ist, um eine kleine Sporteinheit einzulegen.

Das beste Essen ist…? Oh, da bin ich gar nicht wählerisch! Ich genieße es, zusammen mit Menschen bei guten Gesprächen zu speisen. So dass es fast eher die Gesellschaft ist, die eine Mahlzeit zu einem „besten Essen“ werden lässt.

Ein Tag beginnt für mich nicht ohne …? … einen Schritt auf meine Dachterrasse, einen tiefen Atemzug Frischluft und den Blick in den Himmel … Wir wird das Wetter heute? Weil ich immer mit dem Rad zur Arbeit fahre, überlege ich, ob Regenkleidung notwendig ist – oder nicht.

… und endet für mich nicht ohne …? Wenn ich auf Reisen bin am liebsten nicht ohne ein entspanntes Abendessen in einem typischen Restaurant mit lokaler Küche. In der Regel sind das nicht die Touristen-Restaurants, sondern ganz kleine, unscheinbare Lokale, in denen auch die Einheimischen essen. Hier kommt man fantastisch mit den Menschen in Kontakt, bekommt viele gute Geheimtipps und isst in der Regel fantastisch!

14.08.2017
 
Ralf Heidlindemann winkt in die Kamera, als er in Peru auf seinem eBike vorbei fährt.


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