Menu

Brasilien

Brasilien ist ein Land von der Größe eines Kontinents! Von der rasant wachsenden Metropole Rio de Janeiro bis hin zu unberührten Urwäldern bietet das Land fast alle Attraktionen, die sich Reisende wünschen können. Einwanderer aus der ganzen Welt prägen die brasilianische Kultur, nicht zuletzt in der typisch-variantenreichen Küche. Lassen Sie sich mitreißen vom tropischen Charakter des täglichen – und nächtlichen! – Lebens in Brasilien!

Kolonialbauten, Kathedralen und Kirchen, Theater und Museen für Kulturbegeisterte; das Amazonasbecken und das artenreiche Pantanal neben zahllosen anderen Schutzgebieten für Naturbegeisterte. Und fast 8.000 km Küste mit Traumstränden für relaxte Stunden oder Walbeobachtung sowie Inseln für Entspannungsbegeisterte!

Brasilien hat weltbekannte, nationale Export-Schlager: Ihnen bekannt ist bestimmt der auch hier zu Lande leckere Limetten-Cocktail Caipirinha – und auch die berühmte Gummi-Badelatsche Havaianas, auch Flip-Flop genannt, stammt original aus Brasilien.

Weitere Reiseinfos zu Brasilien

Klima und beste Reisezeit Brasilien

Brasilien liegt auf der Südhalbkugel der Erde – deshalb ist das Klima hier gegenläufig: Von Dezember bis März herrscht hier Sommer, und von Juni bis September ist Winterzeit. Durch seine geografische Lage zwischen dem Äquator und dem südlichen Wendekreis gehört Brasilien zu den heißesten Gegenden unseres Planeten. Die Größe des Landes bringt es aber mit sich, dass Brasilien sich über verschiedene Klimazonen erstreckt:

  • Im Nordwesten, am Amazonas und an einem Streifen entlang der Ostküste von São Paulo bis Salvador ist es tropisch heiß und feucht. Temperaturen bis 40 Grad sind hier nicht ungewöhnlich. Mit Niederschlägen ist das gesamte Jahr zu rechnen, mit einem Minimum in den Monaten Juni bis November.
  • Im Nordosten ist es ebenfalls heiß – aber trocken. In den nördlichen Regionen herrscht während unseres Frühlings und Sommers Regenzeit. In den landeinwärts gelegenen Regionen ist es aber zumeist deutlich trockener. Hier sind auch die Temperaturunterschiede ausgeprägter: im Sommer um die 30-35 Grad, im Winter dagegen kühle 10-15 Grad.
  • Südlich von Sao Paulo kommen Sie dann in subtropische Gefilde: Hier treten größere Temperaturschwankungen und eine gleichmäßigere Niederschlagsverteilung über das Jahr auf. Im Winter kann das Thermometer in Porto Alegre im Schnitt unter 10 Grad fallen, im Sommer aber über 30 Grad anzeigen.
  • Weiter südlich sind auch Minusgrade nicht ganz ungewöhnlich und in den Bergen ist Schnee keine Seltenheit.

Sie sehen: Brasilien ist voller Unterschiede – und irgendwo werden Sie immer optimales Wetter für Ihre Reise vorfinden.

Im Pantanal ist die scheue Wildkatze, der Jaguar, beheimatet. Ihn in freier Natur zu beobachten, gehört wohl mit zu den eindrücklichsten Erlebnissen einer Brasilien-Reise …

Überhaupt, die Tierwelt in Brasilien ist grandios. Und ein bisschen skurril auch. Wir stellen Ihnen in unsere Lateinamerika-Blog mal ein paar interessante Besipiele vor!

Der Flug zwischen Frankfurt nach Rio de Janeiro dauert etwa 12 Stunden, nach São Paulo ca. 13 Stunden.

Ein Visum ist für Westeuropäer nicht erforderlich, jedoch ein Reisepass mit einer Mindestgültigkeit von sechs Monaten (bei der Einreise). Noch vor Ihrer Ankunft erhalten Sie im Flugzeug Einreiseformulare, die Sie ausgefüllt zusammen mit Ihrem Reisepass bei der Passkontrolle vorlegen müssen. Kinder benötigen einen Kinderreisepass mit Foto. Wenn Sie das Land nach Ihrer Reise per Flugzeug verlassen, wird am Flughafen eine Steuer von 36 US-Dollar erhoben.

Die offizielle Währung in Brasilien ist der Real. Bringen Sie am besten US-Dollar in bar oder eine internationale Kreditkarte oder EC-Maestro-Karte mit. Mit diesen kommen sie an entsprechend gekennzeichneten Bankautomaten in den Städten an Geld. US-Dollar können Sie in Hotels, Banken und Wechselstuben gegen Real eintauschen. Tipp: Verzichten Sie während Ihrer gesamten Rundreise darauf, Geld spontan auf der Straße zu tauschen – Sie haben kaum Vorteile davon, aber gehen ein erhebliches Risiko ein.

Für Ihre Reise nach Brasilien sind keine Impfungen vorgeschrieben. Dennoch empfiehlt es sich, neben den üblichen Basisimpfungen – wie Tetanus, Diphterie und Polio – je nach Reiseziel zusätzliche Impfungen zu erwägen. Generell sind eine Hepatitis A – sowie Typhus-Impfung empfehlenswert.

Bei Reisen ins Amazonasgebiet oder nach Mato Grosso sollte gegen Gelbfieber geimpft werden, ebenso ist Malariaprophylaxe sinnvoll. Zusätzlichen Schutz vor den lästigen Insekten bieten lange Hosen und Hemden aus leichter Baumwolle.

Da die medizinische Versorgung in Brasilien gut ist, können Sie auf Ihrer Rundreise in den meisten Landesteilen schnelle und gute ärztliche Hilfe erhalten.

In Brasilien wird Portugiesisch gesprochen. Mit Englisch kommen Sie nur in größeren Hotels und bei Fluggesellschaften weiter – ansonsten sollten Sie nicht damit rechnen, sich während Ihrer Reise durchgehend auf Englisch verständigen zu können.

Brasilien liegt in drei Zeitzonen, zudem gibt es in einigen südlichen Bundesstaaten Sommer- und Winterzeit. Je nachdem, ob in Deutschland (Österreich, Schweiz) gerade Sommer- oder Winterzeit herrscht, kann der Zeitunterschied zwischen 3 bis 5 Stunden betragen.

Einige Grundregeln sind leicht zu beachten und lassen häufig erst gar keinen Ärger aufkommen: Auch in Brasilien gibt es Armut. Seien Sie sensibel und tragen Sie Ihren Wohlstand nicht zur Schau. Auch wenn es Ihnen vielleicht gar nicht auffällt, bereits die Digitalkamera oder ein Handy wecken Begehrlichkeiten. Wichtige Dokumente, wie der Reisepass oder Ihr Reisebudget, gehören in den Hotelsafe.

Für unterwegs ist es ratsam, eine Kopie des Reisepasses mitzunehmen. Führen Sie nicht Ihr gesamtes Geld bei sich. Einen Geldgürtel und weitere „Verstecke“ bekommen Sie im Fachhandel. Achten Sie auf Ihre Koffer und Taschen. Lassen Sie sie niemals aus den Augen oder unbedacht neben sich stehen.

Bei all dem gilt: Brasilien ist ein gastfreundliches Land. Die meisten Brasilianer sind auf Touristen eingestellt und gehen bloß ihren Geschäften nach. Seien Sie ein respektvoller Partner.

Die Stromspannung beträgt 110, 127 und 220 V. Wir empfehlen, einen Adapter mitzunehmen, da es vier Steckertypen gibt: Den Eurostecker und ein dreipoliges Steckersystem in verschiedenen Varianten. In beide Systeme passen nur die deutschen flachen Stecker.

Allgemeiner Notruf: 110
Feuerwehr: 193
Polizei: 190, oder 191
Vorwahl: +55

Botschaft der Bundesrepublik Deutschland in Brasilien
SES Avenida das Nações
Quadra 807
Lote 25
70415-900 Brasilia DF
Tel. (0055) 61 34 42 70 00
Fax. (0055) 61 34 42 70 20
https://brasil.diplo.de/

Schweizer Botschaft in Brasilien
SES, Avenida das Nações
Qd. 811, Lote 41
70448-900 Brasilia / DF
Tel. (0055) 61 3443 5500
Fax. (0041) 313241899
https://www.eda.admin.ch/countries/brazil/de/home/vertretungen/botschaft.html

Österreichische Botschaft in Brasilien
Avenida das Naçoes
Qd. 811 – Lote 40
70426-900 Brasilia DF
Tel: (0055) 61 3443 3111
Fax: (0055) 61 3443 5233
https://www.bmeia.gv.at/oeb-brasilia/

Möchten Sie ihr Handy mitnehmen, muss es über Triband- oder Quadband-Technologie verfügen. In abgelegenen Gebieten kann es oft schwierig mit der Netzabdeckung sein.

E-Mail und Internet – In Brasilien finden Sie in den größeren Städten Internetcafés. Drahtloser Internetzugang (Wi-Fi) ist in besseren Hotels immer mehr verbreitet.

Aufgrund der großen Entfernungen ist in das Flugzeug häufig das am besten geeignete Verkehrsmittel. Somit wird der Flugverkehr auch häufig bei Reisen durch das Land genutzt, da dies meist eine große Zeitersparnis ist.
Haben Sie einen Mietwagen gebucht, sollten Sie wissen, dass die Promillegrenze bei 0,0 Prozent liegt! Die Geschwindigkeitsbegrenzungen – in Ortschaften 30 – 50 km/h, auf Landstraßen 40-60 km/h und auf Autobahnen 110 – 120km/h- werden streng kontrolliert. Auf Schotterstraßen muss die Geschwindigkeit entsprechend angepasst werden und sollte nicht über 80km/h liegen.

Die Verkehrsregeln in Brasilien entsprechend weitestgehend den europäischen, allerdings werden sie weniger beachtet. Am besten defensiv fahren und nicht auf Ihr Recht bestehen. Auch die Straßen sind vereinzelt in schlechtem Zustand und nicht so gut ausgeschildert, wie man das von deutschen Straßen kennt.

Die Fernstraßen und Autobahnen sind landesweit mit Mautstationen versehen. Die relativ geringen Gebühren zahlt man vor Ort in bar.

In Restaurants werden meist 10 Prozent vom Rechnungsbetrag als Trinkgeld erwartet. Diese sind allerdings bereits oft in der Rechnung inkludiert. Taxifahrer, Zimmermädchen und andere Dienstleister freuen sich ebenfalls über einen kleinen Obolus. Sie sind aber nicht verpflichtet, Trinkgeld zu geben. Es ist eine freiwillige Wertschätzung des erbrachten Service.

Die brasilianische Küche ist vielfältig, der Einfluss der indigenen, afrikanischen und portugiesischen/europäischen Küche ist deutlich spürbar. Doch auch hier ist die Größe des Landes wieder der Grund, warum es manche Früchte-, oder Gemüsesorten nur in bestimmten Regionen gibt.

Begonnen wird der Tag mit einem Frühstück, das im Gegensatz zu den anderen Mahlzeiten nicht sehr üppig ausfällt. Brötchen, Butter, Marmelade, vielleicht noch etwas Wurst und Käse und ab und an mal ein Ei. Was natürlich nie fehlen darf, sind die tropischen Früchte und der leckere Kaffee! Brasilien ist weltweit der größte Kaffee-Exporteur!
Die wohl berühmteste Zwischenmahlzeit ist das „Pão de Queijo“ Das sind gebackene Teigbällchen aus Tapiokamehl, die mit Käse gefüllt sind.

Das Nationalgericht Brasiliens ist der deftige Eintopf „Feijoada“, der auf die afrikanischen Sklaven zurückgeht. Gekocht wird dieser aus schwarzen Bohnen, schwarzem Pfeffer, Fleisch und Würstchen „Calabresa“. Serviert wird der Eintopf dann mit Reis, gedünsteten Kohlblättern und Orangenscheiben. Diese Mahlzeit gibt es oft auch bei Familienfesten, welche dann über Stunden gefeiert werden.

An der Küste des Landes wird selbstverständlich auch reichlich Fisch gegessen, in allen möglichen Varianten. Die beliebtesten Meeresfrüchte sind Camarão (Krabben), Ostras (Austern), Mexilhão (Muscheln) und die Lagosta (Krebse).

Getrunken wird in Brasilien gerne Caipirinha, längst auch bei uns in Deutschland sehr bekannt. Basis für den Cocktail ist der Cachaça (Zuckerrohrschnaps) mit zerdrückten Limetten-Stücken. Dazu gibt man dann Rohrzucker und zerstoßenes Eis.
Wer es lieber ohne Alkohol mag, sollte das erfrischende „Água de Coco“ probieren! Das ist nichts anderes, als das Fruchtwasser einer jungen Kokosnuss, das gekühlt am besten schmeckt.

Die brasilianische Küche ist vielfältig, der Einfluss der indigenen, afrikanischen und portugiesischen/europäischen Küche ist deutlich spürbar. Doch auch hier ist die Größe des Landes wieder der Grund, warum es manche Früchte-, oder Gemüsesorten nur in bestimmten Regionen gibt.

Begonnen wird der Tag mit einem Frühstück, das im Gegensatz zu den anderen Mahlzeiten nicht sehr üppig ausfällt. Brötchen, Butter, Marmelade, vielleicht noch etwas Wurst und Käse und ab und an mal ein Ei. Was natürlich nie fehlen darf, sind die tropischen Früchte und der leckere Kaffee! Brasilien ist weltweit der größte Kaffee-Exporteur!
Die wohl berühmteste Zwischenmahlzeit ist das „Pão de Queijo“ Das sind gebackene Teigbällchen aus Tapiokamehl, die mit Käse gefüllt sind.

Das Nationalgericht Brasiliens ist der deftige Eintopf „Feijoada“, der auf die afrikanischen Sklaven zurückgeht. Gekocht wird dieser aus schwarzen Bohnen, schwarzem Pfeffer, Fleisch und Würstchen „Calabresa“. Serviert wird der Eintopf dann mit Reis, gedünsteten Kohlblättern und Orangenscheiben. Diese Mahlzeit gibt es oft auch bei Familienfesten, welche dann über Stunden gefeiert werden.

An der Küste des Landes wird selbstverständlich auch reichlich Fisch gegessen, in allen möglichen Varianten. Die beliebtesten Meeresfrüchte sind Camarão (Krabben), Ostras (Austern), Mexilhão (Muscheln) und die Lagosta (Krebse).

Getrunken wird in Brasilien gerne Caipirinha, längst auch bei uns in Deutschland sehr bekannt. Basis für den Cocktail ist der Cachaça (Zuckerrohrschnaps) mit zerdrückten Limetten-Stücken. Dazu gibt man dann Rohrzucker und zerstoßenes Eis.
Wer es lieber ohne Alkohol mag, sollte das erfrischende „Água de Coco“ probieren! Das ist nichts anderes, als das Fruchtwasser einer jungen Kokosnuss, das gekühlt am besten schmeckt.

Bargeldlos reisen – In den ländlicheren Gebieten kann es ohne Bargeld problematisch werden. Auch in den Nationalparks gibt es oft weder einen Bankautomaten, noch eine Bankfiliale.

Toilettenpapier – Außer in sehr guten Hotels sollten Sie kein Toilettenpapier in die Toilette werfen, die Abflussrohre sind zu eng und der Wasserdruck zu niedrig. Sie produzieren in der Regel nur eine Verstopfung. Neben den Toiletten steht immer ein Abfalleimer.

Oben ohne Baden – auch wenn es auf den ersten Blick so aussieht, als dass das Leben an der Copacabana sehr freizügig ist, gibt es in Brasilien die strikte Regel der Strandbekleidung. Auch Umziehen hinter einem Handtuch wird nicht gerne gesehen.