Mietwagenreise Naturparadiese im Nordosten Argentiniens

Anreise nach Posadas, dem Eingangstor für Touren in die Esteros del Iberá, einem der größten Feuchtgebiete Südamerikas. Es ist bekannt für seine unglaubliche Artenvielfalt, die Sie in den nächsten Tagen erkunden werden.
Nach der Ankunft übernehmen Sie Ihren Mietwagen und fahren zu Ihrer Unterkunft.

Am Morgen gleiten Sie im Boot über das Wasser und halten Ausschau nach Kaimanen, Wasserschweinen, Flussottern und unzähligen Vögeln – ein unvergessliches Erlebnis. Mehr als 350 Vogelarten sind in dieser immer wieder überraschenden Landschaft von kristallklarem Wasser und leuchtenden Sonnenuntergängen beheimatet. Die Esteros de Iberá vereinigen auf einer Fläche von 13.000km² mehr als 60 Lagunen zu einem Wasserschutzgebiet mit großer Artenvielfalt.
Am Nachmittag unternehmen Sie einen Spaziergang durch das Dörfchen Colonia Pellegrini und die Palmenhaine.

Heute steht eine weitere Bootstour in der Lagune auf dem Programm. Sie können gespannt sein, welche Tiere Sie heute zu Gesicht bekommen! Der Nachmittag steht Ihnen in ihrer Unterkunft zur freien Verfügung. Vor Ort können optional weitere Touren gebucht werden, wie zum Beispiel Kanutouren, Wanderungen, Ausritte etc.

Nach dem Frühstück begeben Sie sich auf den Rückweg nach Posadas, wo Sie die Nacht verbringen.

Heute führt Sie die Fahrt über die Ortschaften Santa Ana, Oberá und El Sobrerio nach Moconá. Während die Wasserfälle von Iguazú weltweit bekannt sind, ist Moconá noch ein Geheimtipp. Am Nachmittag können Sie bereits die ersten Aktivitäten in Ihrer Lodge genießen. So bietet sich beispielsweise eine Wanderung durch die dichte Vegetation auf dem Pfad „Oveja Negra“ oder „Salto Horacio“ an, dessen Ziel der gleichnamige 18 m hohe Wasserfall ist.

Trotz ihres Eintrags im Buch der Rekorde, sind die Moconá Wasserfälle eher unbekannt und fristen ein ruhiges Dasein inmitten unberührter Natur. Wie ihre berühmten Brüder in Iguazú, liegen auch die Moconá Wasserfälle an der brasilianisch-argentinischen Grenze im Nordosten der Provinz Misiones. Mit ihren 1.800 Metern, gelten die Moconá Wasserfälle als längster Längswasserfall der Welt. Auf dieser Strecke nämlich, fließt der Río Uruguay sozusagen auf zwei verschiedenen Ebenen. Mit maximal 15 Metern, ist die Fallhöhe der Moconá Wasserfälle allerdings alles andere als beeindruckend. Bei Hochwasser verschwinden Sie sogar ganz von der Bildfläche, dennoch ist ein Besuch dieser idyllischen und fast menschenleeren Wasserfälle unbedingt zu empfehlen.
Sie können einen Bootstour auf dem Río Uruguay unternehmen und den Wasserfällen ganz nah kommen. Am Nachmittag bietet sich eine Tubing- oder Kajaktour auf dem Fluss an.

Fahrt von Moconá nach Iguazú. Der Nationalpark Iguazú und sein Schwesterpark auf der argentinischen Seite bilden zusammen eines der bedeutendsten Regenwaldgebiete der südlichen Hemisphäre. Es wurde von der UNESCO zum Weltnaturerbe erklärt. Tausende Hektar Atlantischer Regenwald umgeben das Herz des Parks: Die atemberaubenden Wasserfälle, die Sie an den folgenden Tagen besuchen werden.

Heute erkunden Sie die Wasserfälle von der argentinischen Seite aus. Die oberen Pfade entlang der Fälle erlauben immer wieder abwechslungsreiche und faszinierende Ausblicke, aber auch spannende Entdeckungen im Regenwald: Orchideen, Bromelien, Vögel und andere Wildtiere. Das Highlight ist ein Blick von der Plattform am Rande des Abgrunds in den Teufelsschlund – wahrlich nichts für schwache Nerven.

Heute unternehmen Sie einen Ausflug zu den Wasserfällen auf der brasilianischen Seite. Schon aus der Ferne hören Sie die Wassermassen herabdonnern, spazieren voller Erwartung den Pfad zum Canyon hinab und werden nicht enttäuscht: Auf einer Breite von 2700 Metern stürzen durchschnittlich 1700 Kubikmeter Wasser pro Sekunde 75 Meter in die Tiefe. Es sind die größten Wasserfälle der Welt. Im Anschluss erfolgt die Mietwagenabgabe am Flughafen.