Autoridad de Turismo de Panamá

Panama

„Oh, wie schön …” Wer kennt es nicht, das Kinderbuch von Janosch, und wollte nicht auch mal in das Land der Träume vom Bären und dem Tiger reisen. In Panama haben Sie das Glück, in einem Paradies zu landen, das noch nicht von allzu vielen Urlaubern entdeckt wurde.

Panama beheimatet trotz seiner geringen Größe rund dreißig Nationalparke, der größte unter ihnen ist der Parque Nacional Darién. Dieser steht nicht umsonst auf der Weltnaturerbeliste der UNESCO –allein um den Cerro Pirre finden sich hier über 450 Vogelarten, und zahllose seltene Arten wie Panama-Jaguare und Harpyien können hier beobachtet werden.

Panama wird Sie verzaubern, mit Mantelbrüllaffen und Baumsteigerfröschen, Ozeloten und Papageien, 1500 Schmetterlingsarten und dem größten zusammenhängenden Regenwaldgebiet in Zentralamerika. Erfahren Sie, dass Panama weit mehr ist als nur das Land mit der weltberühmten Schiffsverbindung – die Sie sicher dennoch werden sehen wollen, denn Sie ist eine Meisterleistung der Ingenieurszunft. Panama bietet Ihnen traumhafte Strände, faszinierende historische Stätten und vor allem: Natur in Hülle und Fülle.


 

Weitere Reiseinfos zu Panama

Panama ist ganzjährig zu bereisen und weist keine typischen, verschiedenen Klimazonen auf. Die Trockenzeit ist von Dezember bis April und die Regenzeit reicht von Mai bis November. Am Besten zu bereisen ist das Land also zwischen Ende Dezember und Ende Februar.

In Panamas Flachland herrscht tropisches Klima und somit sind die Temperaturen das ganze Jahr über relativ stabil. Im Durchschnitt liegen diese bei 25°C – 30°C. In den höheren Lagen des Landes herrscht meist ein gemäßigtes Klima mit frühlingshaften Temperaturen. Hier kann es nachts allerdings auch bis auf 10°C abkühlen.
An der Karibikküste kann es auch immer wieder zu erhöhtem Niederschlag kommen, doch dafür sind dort die Temperaturen dort auch höher als im normalen Flachland.

Auch aus Gründen des Insektenschutzes ist leichte Baumwollkleidung empfehlenswert. In den höheren Lagen sollten Sie an wärmere Kleidung denken, denn gerade nachts kann es dort sehr frisch werden. Wenn Sie Touren im Regenwald eingeplant haben, denken Sie an festes Schuhwerk und Kleidung, die Ihre Arme und Beine bedeckt. Und in der Regenzeit sollten Sie natürlich die Regenkleidung nicht vergessen!

Für die Einreise benötigen Westeuropäer kein Visum. Deutsche dürfen bis zu 180 Tagen visumfrei in Panama verbringen. Notwendig sind nur der Reisepass (mindestens sechs Monate gültig), Rück- und Weiterreisetickets sowie ausreichende Geldmittel (mindestens 500 USD oder eine Kreditkarte). Noch im Flugzeug erhalten die Reisenden vom Bordpersonal Einreiseformulare, die – zusammen mit dem Reisepass – ausgefüllt bei der Passkontrolle vorgelegt werden müssen. Für Kinder ist ein Kinderreisepass mit Lichtbild vorgeschrieben.

Neben den üblichen Basisimpfungen wie Tetanus und Polio empfehlen sich Impfungen gegen Diphterie und Hepatitis A, bei längeren Aufenthalten über vier Wochen auch gegen Hepatitis B und Typhus.

Ganzjährig besteht in Panama ein geringes bis mittelhohes Risiko einer Infektion mit Malaria: Je nach Landesteil ist dieses Risiko unterschiedlich hoch. In der Kanalzone und in den Städten ist das Risiko sehr gering bis nicht vorhanden. Es gibt verschiedene verschreibungspflichtige Medikamente zur Vorbeugung. Achten Sie zum Schutz vor den Insekten außerdem auf helle, den ganzen Körper bedeckende, leichte Kleidung, Insektenschutzmittel und dass Sie unter Moskitonetzen schlafen.

Trinken Sie außerhalb von Panama City kein Leitungswasser. So können Sie Durchfallerkrankungen vorbeugen. Suchen Sie einige Wochen vor Reisebeginn einen reisemedizinisch erfahrenen Arzt auf, um sich zu Impfungen und Malaria-Prophylaxen beraten zu lassen.

Die offizielle Währung in Panama ist der Balboa, der im Verhältnis 1:1 an den US-Dollar gekoppelt ist. Von dieser Währung gibt es aber nur Münzen – ansonsten kommen Dollar-Scheine zum Einsatz. Daher, und weil bare Euros schwieriger getauscht werden können, empfehlen wir das Mitbringen von US-Dollar in bar oder einer internationalen Kreditkarte. American Express, Diners, Mastercard und Visa sind als Zahlungsmittel verbreitet. Auch an Bankautomaten können Sie so Bargeld bekommen, an einigen Bankautomaten (Banco Nacional und Banco Generla) können Sie mit der EC-Karte Geld abheben (auf das CIRRUS- oder MAESTRO-Zeichen achten). Allerdings liegt das Limit bei 500 US-Dollar pro Tag.

Der Zeitunterschied zwischen Deutschland (Österreich, Schweiz) und Panama beträgt minus 6 Stunden, während der europäischen Sommerzeit von Ende März bis Ende Oktober minus 7 Stunden.

Die Flugdauer von Frankfurt nach Panama City beträgt je nach Verbindung etwa 12 Stunden.

Die Landessprache in Panama ist Spanisch. Wer sich vor Ort verständigen will, sollte auf jeden Fall Grundkenntnisse in Spanisch mitbringen. Mit Englisch kommt man bei größeren Hotels und Fluggesellschaften meist problemlos sowie mehr oder weniger gut in Panama City weiter. Im Landesinneren wird es hingegen schon schwieriger, sich mit Englisch zu verständigen.

Einige Grundregeln sind leicht zu beachten und lassen häufig erst gar keinen Ärger aufkommen: Auch in Panama gibt es Armut und Kriminalität. Seien Sie sensibel und tragen Sie Ihren Wohlstand nicht zur Schau. Auch wenn es Ihnen vielleicht gar nicht auffällt, bereits die Digitalkamera oder Ihr Handy können Begehrlichkeiten wecken. Wichtige Dokumente – wie der Reisepass oder ihr Reisebudget -gehören in den Hotelsafe. Führen Sie nicht Ihr gesamtes Geld bei sich. Einen Geldgürtel und weitere „Verstecke“ bekommen Sie im Fachhandel. Achten Sie auf Ihre Koffer und Taschen. Lassen Sie sie niemals aus den Augen oder unbedacht neben sich stehen.

Bei all dem gilt: Panama ist ein gastfreundliches Land. Die meisten Einheimischen sind auf Touristen eingestellt und gehen bloß ihrem Geschäft nach. Seien Sie ein respektvoller Partner!

Die Stromspannung beträgt 120 V. Es empfiehlt sich, einen Adapter mitzunehmen, da es zwei Steckertypen gibt, in die kein deutscher Stecker passt.

Telefonzellen funktionieren überwiegend mit Karten, vereinzelt auch noch mit Münzen. In Supermärkten, bei der Telefongesellschaft und an Kiosken können Sie Telefonkarten erwerben. Möchten Sie ihr Handy mitnehmen, muss es über Dualband-Technologie verfügen. Roaming-Verträge bestehen mit E-Plus, O2 und Vodafone.

In Panama finden Sie selbst in kleineren Orten ein Internetcafé. Insbesondere in Touristengebieten können sie problemlos surfen. Drahtloser Internetzugang (Wi-Fi) ist hingegen in besseren Hotels immer mehr verbreitet.

Straßen- und Flugverkehr:
Der Flugverkehr läuft in Panama immer über den internationalen Flughafen von Panama City. Wenn Sie aus Costa Rica einfliegen, gibt es auch die Möglichkeit an dem kleineren Flughafen in David zu landen.
Bitte beachten Sie, dass bei Inlandsflügen max. 14 kg erlaubt sind.

Die Hauptverbindungsstraße ist die Panamericana, die einmal durch Panama führt. Diese und auch die meisten Straßen in Panama sind in recht gutem Zustand, weshalb eine Mietwagenreise in Panama ganz unbedenklich durchgeführt werden kann. Allerdings empfehlen wir Ihnen dringend, nicht nach Einbruch der Dunkelheit Auto zu fahren. Die Straßen sind oft nur schlecht markiert und ab und an finden Sie doch einmal ein Schlagloch. Außerdem kann es in der Regenzeit vorkommen, dass die eine oder andere Straße überschwemmt ist. Sie sollten sich vorher also in Ihrem Hotel informieren.

Die Busverbindung ist in Panama relativ gut ausgebaut, zumindest zwischen den größeren Städten.

In Restaurants ist eine Servicegebühr von 10% meist schon im Rechnungsbetrag enthalten. Dennoch können Sie bei besonderer Zufriedenheit den Betrag noch aufrunden. Taxifahrer, Zimmermädchen und andere Dienstleister freuen sich ebenfalls über einen kleinen Obolus. Reiseleitern können Sie 1 bis 2 USD pro Tag geben. Sie sind aber nicht verpflichtet, Trinkgeld zu geben. Es ist eine freiwillige Wertschätzung des erbrachten Service.

Die Küche Panamas hat durch seine vielen Einflüsse aus aller Welt – vor allem durch die afrokaribische, französische und spanische Küche – eine interessante Mischung und ist deshalb auch gar nicht eintönig.
Eine der Hauptspeisen in Panama ist der Fisch, der in allen Varianten und Formen gegessen wird. Aber auch die Grundnahrungsmittel, wie man sie aus anderen Lateinamerikanischen Ländern kennt, fehlen nicht auf den Tellern: Reis, Hühnchen und Maistortillas.

Eine der beliebtesten Hauptspeisen Panamas ist die „Sanchocho“. Das ist ein Eintopf aus Huhn und heimischen Gemüse, gewürzt mit Koriander.

Als Beilage bzw. Nachtisch empfiehlt es sich, auf dem Markt frische Früchte zu kaufen! Nicht nur, dass diese dort besser schmecken als in Deutschland – es gibt auch viel mehr Auswahl.

Getrunken wird in Panama natürlich Kaffee – aus eigener Herstellung! Aber auch Bier wird gerne getrunken, vor allem das einheimische. Darunter zählen Balboa oder Soberana. Doch nicht nur Kaffee und Bier wird im Land selbst hergestellt, Panama ist auch berühmt für Rum!

Wer es lieber antialkoholisch mag, dem kann man die Frucht-Mix-Getränke „Batidos“ empfehlen. Das sind im Endeffekt leckere Milchshakes, Früchte – gemischt mit Milch oder Wasser.

Bargeldlos reisen – Sobald Sie die größeren Städte verlassen, gibt es oft nur vereinzelt Geldautomaten. Deshalb sollten Sie immer etwas Bargeld in der Tasche haben.

Strömungen unterschätzen – An der gesamten Pazifikküste und am südlichen Atlantik gibt es gefährliche Strömungen, teilweise auch schon in knietiefem Wasser. Sie sollten daher nie am offenen Meer, sondern immer in Buchten baden und kleine Kinder niemals aus dem Auge verlieren. Strandwachen gibt es nur wenige, man richtet sich am besten nach den Einheimischen.

Nachts fahren – Auf den Straßen sind Schlaglöcher keine Seltenheit. Da die Löcher recht tief sind, kann es auch gefährlich werden. Weil man die Löcher nachts schlechter sieht, bleibt das Auto dann am besten stehen.

Kochbuch – Magrit Liepe & Héctor Ernesto Mairena, Mittelamerikanisch kochen: Gerichte und ihre Geschichte

Bildband – Simon Müller, Panama – ein Bildband

Allgemeiner Notruf/ Polizei: 104
Feuerwehr: 103
Vorwahl: +507

Deutsche Botschaft in Panama
Panama Calle 53 E, Urbanizacion Marbella,
Edificio World Trade Center No. 20,
Panamá.
Tel.: (00507) 263 77 33, oder (00507) 263 79 97
Fax: (00507) 223 66 64
https://www.panama.diplo.de/

Österreichisches Honorargeneralkonsulat
Calle Sevilla Casa F 7b, Villa de las Fuentes Nr. 1,
Panama City
Tel.: (00507) 260 45 25
Fax: (00507) 260 88 39
https://www.bmeia.gv.at/reise-aufenthalt/reiseinformation/land/panama/

Schweizerische Botschaft
Edificio Casa Blanca, planta baja
Bella Vista, Calle 44 y Avenida Justo Arosemena
Panama City
Tel.: (00507) 395 99 22
https://www.eda.admin.ch/eda/de/home/vertretungen-und-reisehinweise/panama/schweizer-vertretunginpanama.html


 


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