Uruguay

Beste Reisezeit und Klima

Uruguay lässt sich ganzjährig bereisen. Aber anders als in den meisten lateinamerikanischen Ländern gibt es in Uruguay keine Trocken- und Regenzeit, sondern Sommer und Winter. Die Sommer, zwischen Dezember und April, sind meist sehr warm und die Durchschnittstemperaturen liegen zwischen 25 bis 28°C. Im Nordwesten des Landes, der wärmsten Region Uruguays, kann es durch tropische Ströme auch bis zu 40°C heiß werden.

In den Wintermonaten zwischen Mai und November erreichen die Tagestemperaturen meist nur um die 15°C. Vor allem nachts kann es auch mal kälter werden und manchmal sorgt die polare Luft dafür, dass die Temperaturen unter den Gefrierpunkt sinken.

Niederschläge sind über das ganze Jahr gleichmäßig verteilt und nicht für eine Jahreszeit spezifisch.


 

Weitere Reiseinfos zu Uruguay

Einreisende aus Deutschland, Österreich und der Schweiz benötigen kein Visum für einen Aufenthalt unter 90 Tagen. Ein mindestens sechs Monate gültiger Reisepass, ein Ticket für die Heimreise sowie ausreichend Geldmittel genügen.

Der Gesundheitsdienst des Auswärtigen Amts empfiehlt den Schutz gegen Tetanus, Diphtherie, Pertussis (Keuchhusten), ggf. auch gegen Mumps, Masern, Röteln (MMR), Pneumokokken und Influenza. Bei Langzeitreisen wird auch Hepatitis B sowie im Einzelfall – bei besonderer Exposition – Tollwut und Typhus empfohlen.

Die Währung ist der uruguayanische Peso. Es empfiehlt sich der Tausch in die nationale Währung, gerade für kleinere Ausgaben des Alltags (Taxi, Markt etc.). Auch der Euro ist problemlos umzutauschen. Wechselstuben sind in den touristischen Gebieten weit verbreitet, auch Banken und Hotels tauschen meist ohne Probleme. Eine Mischung aus US-Dollar (kleine Scheine), Landeswährung und Kartenzahlung hat sich bewährt. Häufig werden „alte“, d.h. verschmutzte oder eingerissene Dollarnoten, abgelehnt. Vorsicht vor Falschgeld!

American Express, Diners, Master Card und Visa werden von größeren Hotels und gehobenen Restaurants angenommen. Auch an Bankautomaten können Sie so Bargeld bekommen, häufig ist jedoch der Einsatz der EC-Karte hier günstiger (auf das CIRRUS- oder MAESTRO-Zeichen achten), allerdings nicht in allen Städten möglich. In Uruguay kann man bis 200 USD pro Transaktion abheben und bis 500 USD pro Tag bei jedem Bankautomaten.

Das Preisniveau in Uruguay liegt unter dem europäischen.

Der Zeitunterschied beträgt -3 Stunden, während der europäischen Sommerzeit -4 Stunden.

Spanisch ist die Amtssprache in Uruguay. Allerdings sind durch die vielen Einwanderer mehrere europäische Sprachen erhalten geblieben. So spricht man z.B. in manchen teilen noch italienisch oder französisch. An der Grenze zu Brasilien hat sich eine Mischung aus Spanisch und Portugiesisch eingebürgert, das sogenannte Portuñol. Englisch wird meist in den größeren Städten verstanden und gesprochen.

Einige Grundregeln sind leicht zu beachten und lassen häufig erst gar keinen Ärger aufkommen:
Uruguay ist ein Land sozialer und kultureller Kontraste. Seien Sie sensibel und tragen Sie Ihren Wohlstand nicht zur Schau. Auch wenn es Ihnen vielleicht gar nicht auffällt, bereits die Digitalkamera oder Ihr Handy können Begehrlichkeiten wecken. Wichtige Dokumente – wie der Reisepass oder ihr Reisebudget – gehören in den Hotelsafe. Führen Sie nicht Ihr gesamtes Geld bei sich. Einen Geldgürtel und weitere „Verstecke“ bekommen Sie im Fachhandel. Achten Sie auf Ihre Koffer und Taschen. Lassen Sie sie niemals aus den Augen oder unbedacht neben sich stehen.

Bei all dem gilt: Uruguay ist ein gastfreundliches Land. Viele Menschen sind auf Touristen eingestellt und gehen bloß ihrem Geschäft nach. Seien Sie ein respektvoller Partner!

Die Stromspannung beträgt 220V. Es empfiehlt sich, einen Adapter mitzunehmen, da es vier Steckertypen gibt.

Möchten Sie ihr Handy mitnehmen, muss es über Triband-Technologie verfügen. Gespräche von und nach Europa im Mobilfunk sind jedoch recht teuer.

Uruguay besitzt eine relativ gute Internetanbindung und in den größeren Städten auch zahlreiche Internetcafés. Insbesondere in Touristengebieten können Sie problemlos surfen. Drahtloser Internetzugang (Wi-Fi) ist in den besseren Hotels, in Shoppingmalls, Cafés und an größeren Flughäfen sehr verbreitet.

Der meiste, internationale Flugverkehr läuft über die Hauptstadt Montevideo. Einige Fluggesellschaften fliegen aber auch den Flughafen von Punta del Este an. Ansonsten gibt es noch mehrere kleine Flughäfen, die aber für die Internationalen Flüge keine große Rolle spielen.

Auch sonst ist das Land relativ klein, sodass man die Strecken gut mit dem Mietwagen oder mit Bussen zurücklegen kann. Das Straßennetz in Uruguay ist ziemlich gut ausgebaut und mit 80 % befestigten Straßen auch meist gut befahrbar. Allerdings nicht auf europäischem Niveau. So finden Sie vor allem im Norden und Osten des Landes des Öfteren einige Schlaglöcher.
Die größeren Städte sind alle mit einem gut ausgebauten Fernbusnetz verbunden. Diese führen oft sogar in die Nachbarländer.

Uruguay hat insgesamt 10 Nationalparks. In diesen lebt unter anderem eine große Vielfalt an bunten, singenden Vögeln, für die Uruguay bekannt ist.

In besseren Restaurants ist das Trinkgeld häufig schon in der Rechnung inkludiert und extra ausgewiesen. Falls dem nicht so ist, dann werden ca. 5 bis 10% Trinkgeld erwartet. Taxifahrer, Zimmermädchen und andere Dienstleister freuen sich ebenfalls über einen kleinen Obolus. Sie sind aber nicht verpflichtet, Trinkgeld zu geben. Es ist eine freiwillige Wertschätzung des erbrachten Service.

In Uruguay wird vor allem auf Märkten über den Preis verhandelt. Das Feilschen gehört hier zum Marktalltag.

Die Küche in Uruguay ist durch die europäische Zuwanderung im 20. Jahrhundert stark geprägt worden. Vor allem die spanische und italienische Küche findet man heute immer noch auf den Speisekarten des Landes. Allerdings wird auch viel aus eigener Produktion gegessen, weshalb Rindfleisch sehr beliebt ist und in vielen Varianten auf den Teller kommt.

Das typische Nationalgericht in Uruguay ist z.B. Asado, ein über Holzfeuer gegrilltes Fleisch. Zwischendurch wird dann ein Chivito gegessen. Das ist eine Art Fast Food aus Uruguay, das an einen Burger erinnert. Neben Gemüse, liegt noch eine dünne Scheibe Rinderlende in dem Brötchen.

Als Nachtisch gibt es eine Torte mit Sahne und Konfitüre, die sogenannte Chajá.

Das berühmteste Getränk aus Uruguay ist wohl der Mate Tee oder Yerba Mate. Getrunken wird dieser immer und überall, aus einer Flasche mit einem speziellen Strohhalm, den man Bombilla nennt.

Ein ebenso beliebtes Getränk ist der Clericó. Das ist ein Erfrischungsgetränk, gemixt aus Weißwein, Schaumwein und Fruchtsaft mit kleinen Fruchtstücken. Die Weine in Uruguay sind auch sehr bekannt, vor allem die, die aus der Tannat-Traube gewonnen werden.

In Uruguay wird neben Wein auch selbst Bier gebraut.

Bargeldlos reisen – In Uruguay kann es abseits der großen Städte ohne Bargeld problematisch werden.

Toilettenpapier – Außer in sehr guten Hotels sollten Sie kein Toilettenpapier in die Toilette werfen, die Abflussrohre sind zu eng und der Wasserdruck zu niedrig. Sie produzieren in der Regel nur eine Verstopfung. Neben den Toiletten steht immer ein Abfalleimer.


 


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