Baustein Puna – faszinierendes Hochland der Anden

ab Salta bis Salta

Von Salta durch die Puna in die Atacamawüste

Bizarre Landschaft aus Wind und Sand: Die Puna ist eine Welt der Vulkane, Steinwüsten, Lagunen, Dünen und Salzseen. Entdecken Sie auf dieser Rundreise von Salta aus die argentinische Schwester der Atacama-Wüste.

9 Tage, ab 1.995 €    ab 2    Flug zubuchbar
 
Blick von oben auf die Quebrada de las Flechas in Nordargentinien
im Dunkeln erleuchtete Kathedrale von Salta in Argentinien
Hinter Purmamarca erstreckt sich der Hügel der sieben Farben in Argentinien
Straße durch schief aussehendes Gestein in Argentinien
weiße Kirche in dem Dorf Los Molinos in Nordargentinien

Highlights

  • Bizarre Wüstenlandschaften
  • Salzseen
  • Flamingo-Kolonien
  • Nationalpark Los Cardones
  • „Berg der sieben Farben“

Reisebeschreibung

Die weiten Hoch-Ebenen im Nordwesten Argentiniens heißen Puna. Sie bilden über die Landesgrenzen hinweg eine geografische Einheit mit dem Altiplano (Bolivien) und der Atacama-Wüste (Chile). Höhen zwischen 3.500 bis 4.200 m werden erreicht, die Landschaft ist wüst – und faszinierend facettenreich zugleich. Die Gebirgsketten der Anden sowie tiefe Täler und Schluchten, genannt Quebradas, unterbrechen das einheitliche Landschaftsbild. Puna leitet sich übrigens aus der Sprache der Ureinwohner, dem Quechua ab, und heißt übersetzt „hohes Land“.

Vulkane, Steinwüsten, Lagunen, Dünen und Salzseen prägen die Landschaft. Die Dörfer – zum Beispiel Antofalla – sehen aus, als handele es sich eher um einen Steinbruch als um einen Ort, an dem Menschen leben: Hügel aus grauem Gestein rundherum, Lavafelder, mittendrin Flachdachbauten, ebenfalls grau oder ockerfarben, selten weiß. Fenster haben die Häuser kaum. Auch in der Ferne keine wirkliche Abwechslung fürs Auge: Die Berge der steinigen und staubigen Landschaft liegen ein wenig höher – und variieren in den Farben nur wenig. Einer von ihnen ist der Vulkan Antofalla. Er ist mit 6.409 m der dritthöchste noch aktive Vulkan der Erde. Eine Schotterstraße führt aus dem Ort hinaus zum nächsten Dorf der Puna …

Und doch handelt es sich bei der Puna um einen ganz besonderen Flecken Erde. Einen Flecken, wo die Natur – der stete Wind, der allgegenwärtige Sand, das längst versiegte Wasser – oftmals bizarre Landschaften geformt hat und die Sonne ihr bestes tut, ein berauschendes Farbenspiel zu erzeugen. Sie werden diese eigenartige Ecke der Welt – die definitiv noch nicht zu den touristischen Hotspots zählt – bereisen und unauslöschliche Eindrücke speichern.

Termine & Preise

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Aktuelle Termine und Preise folgen in Kürze.

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Nicht für Reisende mit eingeschränkter Mobilität geeignet. In der Regel kann die Reise aber Ihren Bedürfnissen angepasst werden. Bitte kontaktieren Sie uns.
 

Teilnehmerzahl

Min. Teilnehmerzahl: 2
Max. Teilnehmerzahl: 4


Bitte beachte, dass wir die Reise bis spätestens 30 Tage vor Reiseantritt absagen müssen, sollte die Mindestteilnehmerzahl bis zu diesem Zeitpunkt nicht erreicht sein.

Zahlungsmodalitäten

Höhe der Anzahlung in % des Reisepreises: 20%
Restzahlung in Tagen vor Reisebeginn: 30 Tage

Im Preis enthalten

Route 1: Von Salta nach San Pedro de Atacama

  • 8 Übernachtungen in landestypischen Mittelklassehotels
  • Tägliches Frühstück, 3 x Mittagessen, 3 x Abendessen
  • Exkursionen und Transfers mit privater, lokaler Englisch sprechender Reiseleitung
  • Eintrittsgelder laut Reiseprogramm

Route 2: Von Salta nach Salta

  • 9 Übernachtungen in landestypischen Mittelklassehotels
  • Tägliches Frühstück, 3 x Mittagessen, 3 x Abendessen
  • Exkursionen und Transfers mit privater, lokaler Englisch sprechender Reiseleitung
  • Eintrittsgelder laut Reiseprogramm

Nicht enthaltene Leistungen

  • Interkontinentalflüge (Gerne lassen wir Ihnen tagesaktuelle Flugangebote zukommen)
  • Inlandsflüge (Gerne lassen wir Ihnen tagesaktuelle Flugangebote zukommen)
  • Nationalparkgebühren
  • Flughafengebühren, Einreise- und Ausreisesteuer
  • Nicht aufgeführte Mahlzeiten sowie Getränke
  • Optionale Leistungen
  • Persönliche Ausgaben und Trinkgelder
  • Reiseversicherung (nähere Informationen auf Anfrage)

Allgemeine Reisehinweise

  • Bitte bedenken Sie, dass Reisen in Lateinamerika von teilweise abenteuerlichem Charakter sind und dass es trotz perfekter Organisation immer mal wieder zu kleinen Änderungen kommen kann, insbesondere wenn die Witterungsbedingungen dies erfordern.
  • Bitte beachten Sie, dass wir die Reise bis spätestens 30 Tage vor Reiseantritt absagen müssen, sollte die Mindestteilnehmerzahl bis zu diesem Zeitpunkt nicht erreicht sein.
  • Die genannten Hotels können abhängig von der Verfügbarkeit abweichen und durch vergleichbare Unterkünfte ersetzt werden. Die endgültige Hotelliste erhalten Sie ca. 2 Wochen vor Reiseantritt mit Ihren Reiseunterlagen zugestellt.
  • Bei Buchung eines halben Doppelzimmers stellen wir zunächst den Einzelzimmerzuschlag in Rechnung und erstatten diesen vor Reiseantritt, insofern sich ein Doppelzimmerpartner angemeldet hat.
  • Diese Tour kann als Privatreise zu einem beliebigen Termin durchgeführt werden. Gerne lassen wir Ihnen Preise auf Anfrage zukommen.

Klimaschutz mit atmosfair

Klimaschutz wird immer wichtiger – auch beim Reisen! Wie hoch die Emissionen durch Ihre geplante Flugreise tatsächlich sind, hängt von der jeweiligen Flugdistanz ab. Über den Rechner unseres Partners atmosfair erhalten Sie exakte Angaben. Dort können Sie auch die verursachten Treibhausgase Ihres Fluges mit einer freiwilligen Spende kompensieren. atmosfair fördert mit dem Klimaschutzbeitrag erneuerbare Energien und Energieeffizienz-Projekte in Entwicklungsländern.

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Reiseablauf

Tag 1: Salta, die schöne Stadt

Herzlich willkommen in Argentinien! (Anreise in Eigenregie) Die schöne Stadt Salta, an den Ausläufern der Anden auf 1.187 m Höhe gelegen, heißt Sie willkommen. Am Flughafen werden Sie abgeholt und zu Ihrem Hotel gefahren. Erholen Sie sich von der Anreise, bevor Sie morgen Ihre Rundreise mit einer City-Tour starten. Übernachtung im Hotel Solar de la Plaza.

Tag 2: Stadtbesichtung in Salta

Guten Morgen! Heute werden Sie die 500.000-Einwohner-Stadt Salta von ihren schönsten Seiten kennenlernen. Im Gegensatz zu vielen anderen Städten hat sich der Ort seine hispanischen Wurzeln bewahrt. Die große Anzahl an historischen Gebäuden aus der Kolonialzeit sowie schöne Parks laden zum Verweilen ein. Sie besuchen die Kathedrale, das Kultur-Center und das historische Museum sowie die Basilika San Francisco und das Karmeliterkonvent Convento de San Bernardo. Dieses wurde 1586 gegründet und gilt als das älteste Bauwerk der Stadt. Ein Sessellift führt auf den gleichnamigen Berg, von dem aus sich ein toller Panoramablick auf die Stadt öffnet.  Man kann aber auch zu Fuß hochgehen. Etwas außerhalb der Stadt liegt das hübsche Sommerdörfchen San Lorenzo, das mit seinem tropischen Klima lockt und auch ein Besuch des Marktes, wo zertifiziertes Kunsthandwerk aus der Region verkauft wird, darf nicht fehlen. Haben Sie immer noch nicht genug gesehen? Dann nutzen Sie den Nachmittag, um auf eigene Faust durch die Stadt zu bummeln. Die Nacht verbringen Sie in Ihrem Hotel in Salta.

 

Tag 3: Spektakuläre Fahrt, wunderschöne Landschaft, Ziel Molinos

Nach dem Frühstück besteigen Sie allradbetriebe Geländefahrzeuge und brechen mit dem Ziel Molinos auf. Auf der Fahrt über die Ruta Provincial 33 durchqueren Sie durch faszinierende Landschaften wie die Cuesta del Obispo, deren höchster Punkt auf 3.348 m liegt. Die Straße durchquert zunächst die Quebrada del Obispo, steigt dann hinauf auf ins Andenhochland – in Argentinien Puna genannt – und durchquert den nördlichen Teil des Nationalparks Los Cardones. Die Strecke von Salta bis Cachi gilt wegen ihrer engen Kurven entlang eines Steihangs (zwischen Escoipe und der Piedra del Molino) als eine der spektakulärsten Straßen Südamerikas.

Dann geht es weiter Richtung Molinos auf der berühmten Ruta 40. Es handelt sich um eine der längsten Fernstraßen weltweit, die trotz Verbesserungen immer noch streckenweise nur mit geländegängigen Fahrzeugen bezwingbar ist. Kondore erheben sich in die Lüfte, Guanacos und wilde Esel stehen zwischen unzähligen Cardones, den im Calchaquí-Tal heimischen Riesen-Kakteen. Sie machen einen Abstecher und besuchen die Weinberge der Estancia Colomé, die höchstgelegen Weinanbaugebiete weltweit und das älteste Weingut Argentiniens. Man sagt, dass in dieser Region der beste Wein Argentiniens wächst. Das Mittagessen in der Estancia ist nur einer der Höhepunkte des Besuchs.

Am Nachmittag haben Sie dann Molinos erreicht. Auch dort ist noch Zeit für eine Stadtbesichtigung. Molinos Lage zwischen den Attraktionen Cafayate und Cachi trägt dazu bei, dass der Ort selbst immer mehr Interesse findet. Viele alte Gebäude wurden  restauriert, darunter  die aus dem 18. Jahrhundert stammende Kirche Iglesia de Molinos. Zudem ist das gastronomische Angebot verlockend lecker. Übernachtung im Hotel Hacienda de Molinos.

 

Tag 4: Merkwürdig geformte Felsen in der Quebrada de las Flechas und der Quebrada de las Conchas

Nach dem Frühstück geht Ihre Rundreise weiter Richtung Cafayate. Auf der Fahrt passieren Sie eine typische Wüstenlandschaft, in die sich kleine Farmen schmiegen, Weinhänge in Sicht kommen und gigantische, farbenprächtige Bergfelsen um Aufmerksamkeit buhlen. Langsam nähern Sie sich der Quebrada de las Flechas. Wie Pfeile stoßen spitze Berge in den Himmel.  Überlagert mit Lehm aus einem ausgetrockneten Flussbett bilden sie in der Asche und Quarzsand-Wüste einen erhabenen Anblick.
Und weiter geht’s – zur Quebrada de las Conchas. In einer tiefen Schlucht haben in den vergangenen 50 Millionen Jahren Wind uns Wasser aus gewaltigen Ablagerungen von Lehm und Sandstein eine merkwürdige Felsenlandschaft geformt. Mit diesen Bildern im Kopf fahren Sie weiter zu Ihrem Zielort Cafayate, die Weltstadt des Weins. Übernachtung im Hotel Viñas de Cafayate.

 

Tag 5: Quilmes-Ruinen: Reise in die Vergangenheit – Eine Nacht in der Oase El Peñón

Während Sie der Ruta 40 weiter Richtung Süden folgen, durchqueren Sie eine der kärgsten Regionen Argentiniens. Mitten darin finden Sie die Quilmes-Ruinen in der Tucumán-Provinz. Die Befestigungsanlage gehört zu den bedeutendsten archäologischen Attraktionen des Landes. Nicht nur Touristen kommen gern dorthin, auch Forscher arbeiten dort permanent. Die Anlage wurde von den Quilmes erbaut, um den spanischen Eroberern Widerstand leisten zu können. Doch so uneinnehmbar die Festung auch war, mussten die Einwohner dennoch aufgeben. Denn die Spanier zündeten die Ackerflächen an, so dass die Menschen  hungern mussten. 1667 wurde Quilmes aufgegeben. Im kleinen Museum an den Ruinen sind Ausgrabungs-Exponate zu sehen.

Nächste Station ist Hualfin. Danach steigt die Straße an und erreicht das Wüstenplateau der argentinischen Puna. Zwischen wild lebenden Vicuñas, riesigen weißen Sanddünen, Vulkankratern und Lagunen liegt die Oase El Peñón. 200 Menschen leben hauptsächlich von der Schafzucht- und haltung in dem kleinen Dorf auf 3.400 Metern. Sie beziehen dort Ihre Unterkunft für die Nacht. Die Oase El Peñón ist eine der letzten authentischen Puna-Dörfer mit natürlichem Wasservorrat, der es erlaubt, Vieh zu halten. Übernachtung in der Hosteria El Peñon.

 
 
 

Tag 6: Campo de Piedra Pomez: Kunstwerk der Natur – Flamingos in Laguna Grande

Der Vormittag ist für den Nationalpark Campo de Piedra Pomez reserviert. Es fällt schwer in Worte zu fassen, was Sie zu sehen bekommen: Eine fremde, erstaunliche Felsen-Landschaft empfängt Sie. Entstanden ist sie durch einen Vulkanausbruch, dessen Explosion so heftig gewesen sein muss, dass er mit der Pilzwolke nach einer atomaren Sprengung vergleichbar ist. Asche und Bruchstücke des Gesteins wurden in alle Richtungen geschleudert, wo sie wegen der hohen Temperaturen verschmolzen. Beeindruckende natürliche Skulpturen sind so entstanden, sowie Löcher und Hohlräume, die nach dem Entweichen des Gases zurückblieben. Der stetige Wind der Puna hatte leichtes Spiel, die Gebilde glatt zu schleifen und mit feinem Quarzsand zu überziehen, so dass die Kräfte der Natur in gemeinsamer Arbeit ein unglaubliches Landschafts-Kunstwerk schufen.

Am Nachmittag machen Sie sich bereit für das nächste Natur-Highlight Ihrer Rundreise: Die Laguna Grande, ein Ort von einmaliger Schönheit. Der Salzsee auf einer Höhe von 4.150 m auf dem Weg zum weltweit größten Vulkankrater des Vulkans Galán, eingerahmt von einer bunt schillernden Bergkulisse, ist Heimat tausender rosafarbener Flamingos. Im Winter friert die Wasseroberfläche komplett zu, aber im Frühling treffen dort bis zu 19.000 Puna-Flamingos ein. Im Sommer haben dort auch Anden-Flamingos ihr Revier. Sie genießen diesen majestätischen Anblick und werden sich bewusst, dass Sie zu den privilegierten Beobachtern dieses einmaligen Naturschauspiels gehören. Noch voll von diesen Eindrücken kehren Sie in Ihr Hotel in El Peñón zurück.

 
 
 

Tag 7: Vulkane, Oasen und riesige Salzseen

Genießen Sie Ihr Frühstück, bevor Sie nach Antofagasta de la Sierra aufbrechen. Auf 3.440 m Höhe in der Puna liegt diese abgeschiedene Ortschaft, in der rund 2.000 Menschen in Einklang alter Traditionen und Kultur leben. „Ort, wo die Sonne scheint“ lautet die Übersetzung. Und tatsächlich: Zwischen unzähligen Vulkankratern, von denen Antofagasta umgeben ist, nimmt Antofagasta einen besonderen Platz ein.

Als nächstes kommt die kleine Oase Antofalla in Sicht. Gleich am Ufer des Salar de Antofalla, inmitten von rotschimmernden Bergen und Lavafeldern, wohnen 50 Menschen, die alle von der Schafzucht leben. In einem ihrer Häuser werden Sie zu Mittag essen.

Nachdem Sie den Salzsee überquert haben, geht es über den kleinen Ort Antofallita mit seinen zwei Einwohnern zum eigentümlichen, kegelförmigen Hügel Cono de Arita, der aus der bräunlichen Salzfläche des Salar de Arizaro herausragt. Der Salar de Arizaro ist mit 1,6 km einer der längsten Salzseen der Welt. Die Gegend ist so öde und karg, dass viele Tiere wie Kühe und Pferde einst bei der Überquerung der Salzpfanne verendeten. Viehtreiber, genannt Arrieros, trieben auf diesem Weg ihre Herden nach Chile. Für die wartenden Geier ein gefundenes Fressen … Noch immer säumen vereinzelte Gerippe den Weg.

In Tolar Grande, das 150 Einwohner zählt und am Salar de Arizaro liegt, beziehen Sie ihr Hotel für Nacht. Von dort aus genießen Sie einen einzigartigen Blick über den Anden-Kamm und eine imposante Vulkankette, die an einigen Stellen höher als 6.000 m ist. Übernachtung in der einfachen Unterkunft Casa Andina.

 
 
 

Tag 8: Fahrt über die chilenische Grenze nach San Pedro de Atacama

Nach dem Frühstück heißt es Abfahrt zum Paso de Sico, der über die Grenze nach Chile führt. Vorbei an den majestätischen Lagunas Antiplanicas geht es weiter nach San Pedro de Atacama, wo Sie Ihr Hotel  Casa de Don Thomas beziehen.

 

Tag 9: Auf Wiedersehen, großartige Puna

Heute endet Ihre Puna-Rundreise. Ihre Abreise erfolgt in Eigenregie. Auf Wunsch buchen wir Ihnen gerne einen passenden Transfer zum Flughafen.
Wenn dieser Tag noch nicht das Ende Ihres Aufenthalts in Lateinamerika ist, beginnt heute Ihr individuelles Verlängerungsprogramm in der rot schimmernden Atacama-Wüste, dem trockensten Fleckchen Erde der Welt. Die Gegend von San Pedro de Atacama ist einzigartig und bietet eine Vielzahl an Möglichkeiten, sie zu erkunden. Besuchen Sie die Oase San Pedro und das Valle de la Luna, das Mondtal. Von der höchsten Düne des Tals bietet sich ein grandioser Blick auf die seltsamen Felsformationen und den am Horizont liegenden Lincancabur-Vulkan. Der Salar de Atacama, der größte Salzsee Chiles und der drittgrößte der Welt, ist ein Muss! Er bildet den Lebensraum für verschiedene Flamingo-Arten, die dort nisten. Die schönen Vögel können Sie dort in ihrem natürlichen Lebensraum aus nächster Nähe beobachten. Und auch die auf einer Höhe von über 4.500 m brodelnden Geysire von El Tatio, die am frühen Morgen ein spektakuläres Schauspiel biete, sollten Sie nicht versäumen… Gerne organisieren wir Ihnen ein tolles Anschlussprogramm ganz nach Ihren Wünschen.

 

Tag 8 (Variante 2): Rückweg in die Zivilisation – Purmamarca und der Berg der sieben Farben - Tilcara

Nach dem Frühstück erfolgt die Abfahrt nach San Antonio de los Cobres. Die „Hauptstadt der Puna“ ist eine auf 3.775 m Höhe liegende, schmucklose Bergbausiedlung. Etwa 3.700 Menschen leben dort in einer Flussoase. Wichtig ist San Antonio de los Cobres für den Tourismus: Der Zug „Tren a las nubes“ (Zug in die Wolken) schraubt sich von Salta aus sprichwörtlich in die Wolken hinauf, um hinter San Antonio de los Cobres auf ca. 4.200 m Höhe das Viadukt La Polvorilla zu überqueren – der Höhepunkt der Zugfahrt. Für Sie ist der Ort zudem der erste Kontakt zu Menschen nach der endlosen Einsamkeit der Anden. Auch Sie machen sich von dort über die Ruta 40 auf den Weg zu Salinas Grandes. Dann geht es so langsam abwärts – Sie verlassen die Puna Argentiniens bei Cuesta de Lipan. Vielleicht haben Sie Glück und sehen dort Kondore, die sich mit der Thermik in die Lüfte erheben. Stopp im Dorf Purmamarca, ein alter Rastplatz auf dem Camino del Inca.  Besonderer Anziehungspunkt ist der „Berg der sieben Farben“ (Cerro de los Siete Colores), am Ortsrand von Purmamarca. In einem Zeitraum von 600 Millionen Jahren formten geologische Prozesse die verschiedenen Farbschichten der Berge aus Meeres-, See- und Flusssedimenten. Ein toller Anblick! Weiterfahrt in den kleinen Ort Tilcara. Übernachtung im Hotel Las Marias.

 
 

Tag 9 (Variante 2): Rückkehr nach Salta

Nach dem Frühstück besuchen Sie die faszinierenden Ruinen einer Pucará-Festung, wie sie als typische Anlage der Ureinwohner an vielen Orten in den Zentral-Anden zu finden ist. Im Anschluss geht es zurück nach Salta. Übernachtung im Hotel Solar de la Plaza.

 

 

Tag 10 (Variante 2): Auf Wiedersehen, großartige Puna!

Heute endet Ihre Puna-Erlebnisreise. Ihre Abreise erfolgt in Eigenregie. Auf Wunsch buchen wir Ihnen gerne einen Transfer zum Flughafen. Wenn dieser Tag noch nicht das Ende Ihres Aufenthalts in Argentinien ist, beginnt heute Ihr individuelles Verlängerungsprogramm zum Beispiel mit einem Flug nach Puerto Iguazú, um die höchsten Wasserfälle der Welt kennen zu lernen. Gerne organisieren wir Ihnen ein Anschlussprogramm ganz nach Ihren Wünschen an Ihre Rundreise.

 
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Ralf Heidlindemann

Kathrin von Schiller

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