Baustein Trekking Torres del Paine Umrundung
ab Punta Arenas bis Punta Arenas
Geführte Wanderreise in einer Gruppe mit ZeltübernachtungenEl Circuito! Durch Patagoniens berühmteste Gebirgsformation führt diese Traum-Rundreise, eine der schönsten Trekkingrouten der Welt. Erleben Sie Berge und Gletscher im Nationalpark bei einem Abenteuer mit Komfort-Faktor!
Highlights
- Geführtes Trekking mit Begleitcrew
- Camps mit Sanitäranlagen
- Nationalpark Torres del Paine
- Tagesetappen 5–12 h, 9–29 km
- Gletscher Dickson und Grey
- John-Gardner-Pass
- Valle de Francés, Valle Ascensión
- Höhle des Riesenfaultiers
Reisebeschreibung
„El Circuito“: Die grandiose Umrundung der Torres del Paine im Süden Chiles – Traumziel und ein Muss für jeden echten Trekkingfreund! Kommen Sie mit uns auf eine der schönsten Trekkingrouten der Welt. Reißende Flüsse, bizarre Gebirgsformationen, blendend weiße Gletscherzungen bieten uns Naturerlebnisse in Reinform.
Übernachtet wird in Zelten, in Camps mit sanitären Einrichtungen. Für das leibliche Wohl sorgt unsere Trekkingcrew, und wir tragen auf dieser Rundreise nur unser Tagesgepäck, um die Schönheit dieses einmaligen Nationalparks richtig genießen zu können.
Termine & Preise
Flug zubuchbar
Flug zubuchbar
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Bitte ändern Sie einfach Reisestart und Reiseende im "REISE ANFRAGEN" Formular.
Reisebeginn ist jede Woche Mittwochs. Die genannten Preise gelten pro Person im Zelt. Private Touren sind auf Anfrage möglich. Weitere Reisetermine und Preise teilen wir Ihnen gern auf Anfrage mit.
Nicht für Reisende mit eingeschränkter Mobilität geeignet. In der Regel kann die Reise aber Ihren Bedürfnissen angepasst werden. Bitte kontaktieren Sie uns.
Teilnehmerzahl
Min. Teilnehmerzahl: 4Max. Teilnehmerzahl: 14
Bitte beachte, dass wir die Reise bis spätestens 30 Tage vor Reiseantritt absagen müssen, sollte die Mindestteilnehmerzahl bis zu diesem Zeitpunkt nicht erreicht sein.
Zahlungsmodalitäten
Höhe der Anzahlung in % des Reisepreises: 20%Restzahlung in Tagen vor Reisebeginn: 30 Tage
Im Preis enthalten
- 8 Übernachtungen im Zelt mit einfachen sanitären Einrichtungen
- vollständige Camping- und Kochausrüstung (Ausnahme eigener Schlafsack (bis -5 Grad im Komfortbereich) und Isoliermatte). Schlaf- und Kochzelte werden aufgebaut.
- Tägliches Frühstück, 9 x Lunchpaket, 8 x Abendessen
- Exkursionen mit privater, lokaler Englisch sprechender Reiseleitung
- Transfer von/nach Punta Arenas im öffentlichen Bus ohne Reiseleitung
- Eintrittsgelder laut Reiseprogramm
- Gepäckträger
Nicht enthaltene Leistungen
- Interkontinentalflüge (Gerne lassen wir Ihnen tagesaktuelle Flugangebote zukommen)
- Inlandsflüge (Gerne lassen wir Ihnen tagesaktuelle Flugangebote zukommen)
- Nationalparkgebühren
- Flughafengebühren, Einreise- und Ausreisesteuer
- Nicht aufgeführte Mahlzeiten, sowie Getränke
- Optionale Leistungen
- Persönliche Ausgaben und Trinkgelder
- Reiseversicherung (nähere Informationen auf Anfrage)
Allgemeine Reisehinweise
- Bitte bedenken Sie, dass Reisen in Lateinamerika von teilweise abenteuerlichem Charakter sind und dass es trotz perfekter Organisation immer mal wieder zu kleinen Änderungen kommen kann, insbesondere wenn die Witterungsbedingungen dies erfordern.
- Bitte beachten Sie, dass wir die Reise bis spätestens 30 Tage vor Reiseantritt absagen müssen, sollte die Mindestteilnehmerzahl bis zu diesem Zeitpunkt nicht erreicht sein.
- Die genannten Hotels können abhängig von der Verfügbarkeit abweichen und durch vergleichbare Unterkünfte ersetzt werden. Die endgültige Hotelliste erhalten Sie ca. 2 Wochen vor Reiseantritt mit Ihren Reiseunterlagen zugestellt.
- Bei Buchung eines halben Doppelzimmers stellen wir zunächst den Einzelzimmerzuschlag in Rechnung und erstatten diesen vor Reiseantritt, insofern sich ein Doppelzimmerpartner angemeldet hat.
- Diese Tour kann als Privatreise zu einem beliebigen Termin durchgeführt werden. Gerne lassen wir Ihnen Preise auf Anfrage zukommen.
Klimaschutz mit atmosfair
Klimaschutz wird immer wichtiger – auch beim Reisen! Wie hoch die Emissionen durch Ihre geplante Flugreise tatsächlich sind, hängt von der jeweiligen Flugdistanz ab. Über den Rechner unseres Partners atmosfair erhalten Sie exakte Angaben. Dort können Sie auch die verursachten Treibhausgase Ihres Fluges mit einer freiwilligen Spende kompensieren. atmosfair fördert mit dem Klimaschutzbeitrag erneuerbare Energien und Energieeffizienz-Projekte in Entwicklungsländern.
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Reiseablauf
1. Tag: Das Patagonische Abenteuer beginnt!
Punta Arenas ist der Ausgangsort für unser Rundreise-Abenteuer in den Torres del Paine-Nationalpark. Erste Station für die Nacht ist das Ecocamp Patagonia, das bereits in dem weltberühmten Nationalpark liegt. Da die Sonne hier im Sommer erst um 23 Uhr untergeht, werden wir genügend Licht haben um uns einen ersten Eindruck von der Patagonischen Steppe und den dahinter aufragenden schneebedeckten Berggipfeln zu machen. Auf dem Weg in den Nationalpark halten wir in der kleinen, aber lebhaften Stadt Puerto Natales, die am Seno Ultima Esperanza liegt, an. Übersetzt: Fjord der letzten Hoffnung. Wir genießen einen Bummel durch die Stadt, der mit einem Mittagessen lokaler Leckereien enden könnte. Nächster Stopp ist Cueva de Milodon, eine massive prähistorische Höhle, in der in den 1890-er Jahren die Überreste eines gigantischen Faultiers entdeckt wurden. Auch die Umgebung ist einen genaueren Blick wert: Viele verschiedene Vogelarten sind hier zuhause.
2. Tag: Trekking zum Camp Dickson
Mit einem ausgedehnten Trekking mit dem Ziel Dickson Lake beginnt heute der zweite Tag unserer Rundreise. Lohn der Anstrengung ist unterwegs ein atemberaubender Blick auf den Dickson-Gletscher und auf einen Teil des Hielo Patagonico Sur, das Südpatagonische Eisfeld. Es geht am Ufer des Rio Paine entlang, wo wir von einem Aussichtspunkt einen wunderschönen Panorama-Blick auf das unter uns rauschend dahinfließende Wasser werfen können. Danach steigen wir hinab und gehen am Fluss entlang über offenes Grasland zum Camp Dickson im gleichnamigen Tal. Umgeben von schneebedeckten Bergen, dem Mount Cubo in der Ferne und dem Plätschern des Wassers vom Dickson Lake, beziehen wir unser Quartier für die Nacht. Übrigens: Hier gibt es Heißwasserduschen.
Gehzeit: 11 Stunden
Strecke: 29 km
3. Tag: Tief in die Wildnis zur Laguna Los Perros
Ein Pfad führt uns heute am Flusslauf des Los Perros entlang. Wir dringen in die wildeste und am schwierigsten begehbare Sektion unseres Trekkings vor. Also machen wir uns auf etwas gefasst! Durch unberührten Buchenwald, durchzogen von diversen Wasserläufen, gelangen wir schließlich zur idyllischen Laguna Los Perros. Dies ist unser Ziel für die Nacht. Dort schlagen wir nach all der Anstrengung unser Camp auf.
Gehzeit: 5 Stunden
Strecke: 9 km
4. Tag: Über den Gardner-Pass hoch hinauf
Am heutigen Tag unserer Rundreise erreichen wir den höchsten Punkt unseres Trekkings im Torres del Paine-Nationalpark. Aus 1.300 Metern Höhe genießen wir einen tollen Blick auf den Grey-Gletscher, dessen enorme Eismassen das Tal verstopfen. Der John Gardner-Pass ist einer der berühmtesten Wege durch den Nationalpark und ein absolutes Muss für Trekking-Fans. Sollten die Wetterbedingungen zu rau sein, könnte die Gefahr bestehen, dass der Pfad Risse aufweist. In diesem Fall wird der Guide die Gruppe mit Seilen sichern und uns zudem kurz in die Technik einweisen. Haben wir erst den höchsten Punkt hinter uns gelassen, führt der Weg weiter südwärts über bewaldete Abhänge hinab. Gelegentlich entdecken wir Erdrutsch-Felder und ganz sicher den enormen Grey-Gletscher, der Dank seiner Größe von 8 mal 16 Kilometern einfach nicht zu übersehen ist. Unser Nachtlager ist der Campingplatz Grey.
Gehzeit: 12 Stunden
Strecke: 22 km
5. Tag: Faszination Grey-Gletscher
Nach all der gestrigen Anstrengung haben wir heute Vormittag genügend Zeit um uns auszuruhen und die fantastische Umgebung des Grey-Gletschers auf uns wirken zu lassen. Wer noch über genügend Energie und Puste verfügt, kann optional zu einem Trekking auf dem Gletscher aufbrechen! Nach dem Mittagessen ist dann Zeit, dass wir uns alle wieder auf den Weg machen. Wir umrunden heute die östliche Seite des Gletschers. Der Blick über den See, auf dem gigantische Eisbrocken driften, ist sehr eindrucksvoll. Schließlich führt der Weg über kleine Bergkämme und an einem kleinen Fluss vorbei. Wir steigen in ein flaches, trockenes Tal hinab, das etwa noch eine Stunde von dem türkisschimmernden Wasser des Lago Pehoe entfernt ist. Das ist unser Ziel für die kommende Nacht.
Gehzeit: 5 Stunden
Strecke: 11 km
6. Tag: Steiler Weg ins Herz des Paine Massivs: Valle Frances
Nach dem Frühstück, bei dem wir noch einmal Kraft getankt haben, beginnt die Wanderung ins legendäre Valle Frances. Wir wandern auf einem steilen Pfad, der direkt ins Herz des Paine Massivs führt. Wie weit wir es wirklich schaffen, hängt von der Gesamt-Kondition und vom Tempo der Gruppe ab. Wir erreichen die Hängebrücke, die die beiden Ufer des French River verbindet, der am süd-östlichen Ende des Massivs fließt. Von hier aus genießen wir einen ersten beeindruckenden Ausblick auf die Felsformationen, bevor wir uns auf den Weg machen die oberen Aussichtspunkte zu erreichen. Alle bizarren geologischen Formationen der Bergkette können nun bewundert werden: Hoja (Blatt), Máscara (Maske), Espada (Schwert), Catedral (Kathedrale), Aleta de Tiburón (Haifischflosse) und die fantastische Fortaleza (Festung). Jetzt ist Zeit für ein Picknick und für eine Erholungspause. Wer mag, der wandert noch zu Mirador Britanico. Der Abstieg führt durch sanft hügeliges Grasland-Terrain bis zum Camp Cuernos.
Gehzeit: 8 Stunden
Strecke: 25 km
7. Tag: Wandern am Fluss Nordenskjold
Sobald wir uns mit einem Frühstück gestärkt haben, startet unsere nächste Trekking-Etappe zum Eco Camp über den gewellten Cuernos Trail, der am schönen Fluss Nordenskjold entlang führt. Wir lassen noch einmal die bezaubernde Flora und Fauna des Nationalparks auf uns wirken, die uns die Tage begleitet hat, den strengen Wind und das kuriose Alle-Jahreszeiten-Wetter natürlich auch. Je weiter wir auf dem Trail wandern, desto bezaubernder wird die von Flüssen durchzogene Landschaft. Auch die ganz andere Perspektive auf die Felsformationen ist wiederum faszinierend. Natürlich legen wir auch heute eine Pause ein um uns aus der Lunch-Box für den Rest des Weges zum Eco Camp zu stärken. Der freie Abend bietet sich an beim Abendessen gemeinsame Erlebnisse noch einmal Revue passieren zu lassen.
Gehzeit: 7 Stunden
Strecke: 16 km
8. Tag: Das große Finale: Auge in Auge mit den Torres-Spitzen
Heute haben wir Zeit für ein ausgiebiges Frühstück, bevor wir mit ganz viel Enthusiasmus in die letzte Etappe unseres Trekkings starten. Wir sind kurz davor, den berühmten Trekking-Weg im Torres des Paine-Nationalpark zu vollenden. Vom Camp aus geht es den gewundenen Bergpfad hinauf zum Ascencio Tal. Trockene Bergflecken, Buchenwälder und kleine Flüsse begleiten uns rechts und links des Weges. Der Weg ist nicht anstrengend zu gehen, und dennoch sollten Sie genügend Energie speichern, um die finale Kampfansage zu meistern: Die Moräne. Massive Felsbrocken bilden die letzte Barriere, bevor wir Auge in Auge mit den Berg-Türmen stehen. Die Moräne ist steil und unwegsam, also sollten wir langsam und mit einer gewissen Achtsamkeit voranschreiten. Wir werden für die Mühen belohnt: Majestätisch ragen plötzlich die Feldformationen vor uns in den Himmel, der Gletschersee zu ihren Füßen. Als eines der größten Naturerlebnisse weltweit wird der Anblick dieser drei etwa 2.900 Meter hohen Granit-Monolithen beschrieben. Sie sind Überbleibsel eines Bergkessels und wurden weitestgehend zerstört durch die Kräfte des Gletscher-Eises. Gibt es einen besseren Platz auf der Welt für eine Picknick-Pause? Über das Ascensio-Tal geht es zurück zum EcoCamp Patagonia. Es ist unsere letzte Nacht im Nationalpark. Vielleicht lassen wir die einmalige Landschaft noch einmal auf uns wirken, fühlen den strengen Patagonischen Wind, schauen in den Himmel und tauschen Erlebnisse mit unseren Mitwanderern aus!
Gehzeit: 10 Stunden
Strecke: 21 km
9. Tag: Adiós, Torres del Paine!
Wir nehmen früh am Morgen einen Shuttle, lehnen uns zurück und genießen auf der Fahrt zurück nach Punta Arenas noch einmal die am Fenster vorbei fliegende Landschaft. Nun endet unserer Rundreise und es heißt adiós, Torres del Paine!