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Karte
Willkommen in Chiles Hauptstadt Santiago de Chile. Ihr lokaler Reiseleiter erwartet Sie und bringt Sie in Ihr Hotel. Dort lernen Sie die anderen Teilnehmer dieser Gruppenreise kennen. Anschließend nehmen wir zusammen an einer Stadtführung teil und besuchen die historische Altstadt, den Markt, die Kathedrale und die Plaza de Armas.
Mittelklassehotel
Chile ist ein sehr langes Land, weshalb wir einen Inlandsflug nach Patagonien nehmen. In Puerto Montt empfängt uns unser Deutsch sprechender Reiseleiter. Er wird uns auf der gesamten Reise begleiten. Es folgt eine kurze Fahrt nach Puerto Varas, wo Sie Ihren Mietwagen in Empfang nehmen.
Frühstück Mittelklassehotel
Heute machen wir eine erste Fahrt durch das chilenische Seengebiet zum Vulkan Osorno. Auf einer der schönsten Panoramastraßen Chiles, entlang des Llanquihue-Sees, steuern wir den majestätischen Vulkan an. Wir fahren mit dem Mietwagen hinauf bis zum Skigebiet. Von dort oben genießen wir den beeindruckenden Blick auf die Seen- und Vulkanlandschaft. Danach fahren wir zum Allerheiligen-See und zu den beeindruckenden Wasserfällen von Petrohué.
Entfernung: ca. 170 km (hin und zurück) auf asphaltierten Straßen; Fahrtzeit: ca. 3 Std.
Frühstück Mittelklassehotel
Wir verlassen Puerto Varas früh und fahren Richtung Süden. Um auf die berühmte Carretera Austral zu gelangen, nutzen wir die Fähre und durchqueren die unberührte Landschaft des Pumalin-Nationalparks. Wir erreichen schließlich die Kleinstadt Chaitén. Die Spuren vom Ausbruch des gleichnamigen Vulkans im Jahre 2008 sind dort immer noch zu sehen. Am frühen Abend kommen wir in unserem Hotel am Yelcho-See an.
Entfernung: ca. 360 km; Fahrtzeit: ca. 5-6 Std. (ohne Fähren)
Ein Wort zur Carretera Austral: Die Straße ist legendär und vielleicht die schönste Südamerikas. Freiheit und ein Hauch Abenteuer begleiten uns auf der Fahrt in den Süden Chiles. Die Region war lange Zeit nur per Flugzeug oder Schiff zu erreichen. Zu dicht war der Wald, zu zerklüftet und bergig die Landschaft, zu unwegsam und wild die Gegend. Als der damalige Diktator Pinochet 1976 den Startschuss für das aufwendige Großprojekt Carretera Austral gab, ahnte er aber nicht, dass es 20 Jahre dauern würde – und heute eigentlich immer noch nicht vollendet ist. Zeitweise waren mehr als 10.000 Soldaten eingesetzt, und auch jetzt erfordert die Instandhaltung dieser Fernstraße permanenten Arbeitseinsatz.
Frühstück Mittelklassehotel
Weiter geht die Fahrt auf der berühmten Carretera Austral. Die Straße windet sich entlang des Flusses Río Frío, Gletschern, tiefblauen Seen und zahlreichen Wasserfällen.
Entfernung: ca. 125 km; Fahrtzeit: ca. 3-4 Std.
Frühstück Mittelklassehotel
Wir fahren eine kurze Strecke zum Nationalpark Queulat. Zur Abwechslung machen wir eine 3-stündige Wanderung durch die üppige Vegetation zum Aussichtspunkt mit Blick auf den hängenden Gletscher "Ventisquero Colgante“. Anschließend setzen wir die Fahrt in Richtung Süden fort. Riesige Nalca-Pflanzen, ähnlich unserem Rhabarber und von den Chilenen "Regenschirm für Arme“ genannt, sowie gigantische Farne schmücken den Wegesrand. Dichte Wälder, Fjorde und weiße Berggipfel bilden diese unbeschreiblich schöne Landschaft. Die Carretera Austral windet sich in engen Serpentinen zum Pass hinauf und fällt abrupt wieder ab bis zum Río Cisnes (Schwanenfluss). Ab hier lichten sich die Regenwälder und machen der rauen patagonischen Berglandschaft Platz. Durch das wildromantische Tal des Río Simpson erreichen wir auf der Carretera Austral die Hauptstadt der Region Aisén, Coyhaique, und checken in unserem Hotel ein.
Entfernung: ca. 255 km; Fahrtzeit: ca. 5 Std.
Frühstück Mittelklassehotel
Wir verlassen Coyhaique und fahren durch eine immer karger werdende Steppenlandschaft. Am "Teufelspass“ öffnet sich Ihnen ein unfassbar schönes Panorama auf das Massiv des Cerro Castillo. Bei klarem Wetter sehen wir bis zu den Gipfeln und Gletscher der nördlichen Eisfelder! Im Tal des Río Murta beginnen die typischen Südbuchenwälder. Und schon von weitem lockt das türkisblaue Wasser des Lago General Carrera.
Entfernung: ca. 180 km; Fahrtzeit: ca. 5 Std.
Frühstück Mittelklassehotel
Heute erkunden wir das Valle Exploradores am Nordrand des patagonischen Eisfeldes. Auf einer ca. 40-minütigen Wanderung gehen wir durch üppigen Regenwald mit Riesenfarnen und vorbei an tosenden Wasserfällen bis zur Moräne. Das letzte Stück zum Aussichtspunkt ist recht steil. Aber der grandiose Ausblick lässt alle Mühen vergessen. Wir genießen die unglaubliche Aussicht auf den Gletscher und den dahinter liegenden höchsten Berg Patagoniens, den Sankt Valentín (4.058 m).
Frühstück Mittelklassehotel
Wir lenken unsere Mietwagen am Ufer des Lago General Carrera entlang und nähern uns hinter Chile Chico der Grenze zu Argentinien. Chile Chico wird auch als das chilenische "Sun City“ bezeichnet. Nicht ohne Grund, denn das Klima ist so mild, dass dort sogar Kirschen und andere Früchte gedeihen. Kurz nach dem Passieren der Grenze erreichen wir die Ortschaft Perito Moreno.
Entfernung: ca. 160 km; Fahrtzeit: ca. 4-5 Std.
Frühstück Mittelklassehotel
Heute erreichen wir die legendäre Ruta 40, die durch die weite Steppenlandschaft Patagoniens führt. Mit 5.300 km ist die Ruta Nacional 40 die längste Nationalstraße Argentiniens und gleichzeitig eine der längsten Fernstraßen der Welt. Ein echter Blickfang ist der Lago Cardiel mit seinem milchig-türkisfarbenen Gletscherwasser. Dann verlassen wir die Ruta 40 wieder und nähern uns den Anden. Bei guten Sichtverhältnissen entdecken wir schon bald die fantastische Felsformation des Fitz Roy-Massivs. Nach vielen Stunden Fahrt erreichen wir schließlich El Chaltén. Der Ort, erst 1985 gegründet, ist der perfekte Ausgangspunkt für Exkursionen zu den Bergmassiven des Cerro Torre und des Fitz Roy. Übrigens: In der Sprache der Tehuelche-Indianer heißt der Fitz Roy auch El Chaltén, "Rauchender Berg“. Der Name bezieht sich auf die oft an der Spitze des Berges sichtbaren Wolken.
Entfernung: ca. 700 km; Fahrtzeit: ca. 11 Std.
Frühstück Mittelklassehotel
Tückische Eiswände, unberechenbare Winde und ständig wechselndes Wetter sind bei der Besteigung des Fitz-Roy-Massivs eine wahre Herausforderung. Den Aufstieg wagen nur wenige. Aber Trekking-Begeisterte aus aller Welt kommen in den Nationalpark Los Glaciares, um sich der beeindruckenden Bergformation zumindest auf einem der vielen Wanderwege zu nähern. So auch wir. Nach dem Frühstück brechen wir zu einer mehrstündigen, leichten Wanderung auf.
Frühstück Mittelklassehotel
Heute fahren wir entspannt zum nächsten Etappenziel. Zuerst geht es am smaragdgrünen Lago Viedma vorbei, dann über die unendlichen Weiten der argentinischen Pampa nach Calafate am südlichen Ufer des Lago Argentino. Danach sind es noch etwa 1 Std. Fahrt und eine kurze Wanderung bis zu den Besucherplattformen gegenüber dem berühmten Perito Moreno-Gletscher. Dieser bewegt sich einige Meter pro Tag vorwärts. Dabei lösen sich von den Gletscherwänden riesige Eisbrocken und stürzen tosend in den See. Wir beobachten dieses grandiose und ohrenbetäubend laute Schauspiel aus nächster Nähe.
Entfernung: ca. 215 km; Fahrtzeit: ca. 2,5 Std.
Frühstück Mittelklassehotel
Auf dem Weg zurück zur chilenischen Grenze führt die Ruta 40 noch einmal durch die argentinische Pampa und dann in Richtung Nationalpark Torres del Paine – ein Höhepunkte unserer Reise. Türme aus Granit, milchig-grüne Seen, die weiß schimmernden Eisfelder und Herden von Guanakos, die in der Steppe grasen, bilden ein grandioses Panorama.
Entfernung: ca. 255 km; Fahrtzeit: ca. 3,5 Std.
Frühstück Mittelklassehotel
Heute haben wir den ganzen Tag Zeit, um im großartigen Nationalpark Torres del Paine unterwegs zu sein. Von unserem ortskundigen Reiseleiter bekommen wir Ausflugsvorschläge. Am Abend treffen sich dann alle Reiseteilnehmer wieder in der Lodge. Dort wird der Abend dann mit einem besonderen kulinarischen Ereignis eingeläutet: Wir sind zu einem traditionellen, patagonischen Essen eingeladen.
Frühstück Lodge
Der letzte Abschnitt unserer Mietwagenreise führt nach Punta Arenas, der südlichsten Stadt Chiles. Unterwegs haben wir Gelegenheit, einen steinalten Bewohner der Region zu besuchen: In einer Höhle entdeckte der deutsche Abenteurer Hermann Eberhard 1895 die Überreste eines Riesenfaultiers – das prähistorische Milodón. Vor der 200 m langen Cueva del Milodón steht eine Nachbildung, die das Milodón in seiner ursprünglichen Lebensgröße zeigt. In Punta Arenas angekommen, können wir bei der kurzen Fahrt durch die Stadt auch auf die berühmte Magellanstraße blicken. Bei guter Sicht können wir von Punta Arenas aus Feuerland am Horizont erkennen.
Entfernung: ca. 310 km; Fahrtzeit: ca. 5 Std.
Frühstück Mittelklassehotel
Heute endet unsere Rundreise mit einer letzten Fahrt zum Flughafen von Punta Arenas. Dort geben wir unsere Mietwagen ab und fliegen zurück nach Santiago de Chile.
Frühstück
Start | Ende | Preis pro Person | EZ-Zuschlag | |
---|---|---|---|---|
28.10.25 | 12.11.25 | € 5.095,- | € 1.295,- | Buchen |
09.11.25 | 24.11.25 | € 5.095,- | € 1.295,- | Buchen |
21.11.25 | 06.12.25 | € 5.095,- | € 1.295,- | Buchen |
12.01.26 | 27.01.26 | € 5.095,- | € 1.295,- | Buchen |
16.01.26 | 31.01.26 | € 5.095,- | € 1.295,- | Buchen |
09.02.26 | 24.02.26 | € 5.095,- | € 1.295,- | Buchen |
Willkommen in Chiles Hauptstadt Santiago de Chile. Ihr lokaler Reiseleiter erwartet Sie und bringt Sie in Ihr Hotel. Dort lernen Sie die anderen Teilnehmer dieser Gruppenreise kennen. Anschließend nehmen wir zusammen an einer Stadtführung teil und besuchen die historische Altstadt, den Markt, die Kathedrale und die Plaza de Armas.
Mittelklassehotel
Chile ist ein sehr langes Land, weshalb wir einen Inlandsflug nach Patagonien nehmen. In Puerto Montt empfängt uns unser Deutsch sprechender Reiseleiter. Er wird uns auf der gesamten Reise begleiten. Es folgt eine kurze Fahrt nach Puerto Varas, wo Sie Ihren Mietwagen in Empfang nehmen.
Frühstück Mittelklassehotel
Heute machen wir eine erste Fahrt durch das chilenische Seengebiet zum Vulkan Osorno. Auf einer der schönsten Panoramastraßen Chiles, entlang des Llanquihue-Sees, steuern wir den majestätischen Vulkan an. Wir fahren mit dem Mietwagen hinauf bis zum Skigebiet. Von dort oben genießen wir den beeindruckenden Blick auf die Seen- und Vulkanlandschaft. Danach fahren wir zum Allerheiligen-See und zu den beeindruckenden Wasserfällen von Petrohué.
Entfernung: ca. 170 km (hin und zurück) auf asphaltierten Straßen; Fahrtzeit: ca. 3 Std.
Frühstück Mittelklassehotel
Wir verlassen Puerto Varas früh und fahren Richtung Süden. Um auf die berühmte Carretera Austral zu gelangen, nutzen wir die Fähre und durchqueren die unberührte Landschaft des Pumalin-Nationalparks. Wir erreichen schließlich die Kleinstadt Chaitén. Die Spuren vom Ausbruch des gleichnamigen Vulkans im Jahre 2008 sind dort immer noch zu sehen. Am frühen Abend kommen wir in unserem Hotel am Yelcho-See an.
Entfernung: ca. 360 km; Fahrtzeit: ca. 5-6 Std. (ohne Fähren)
Ein Wort zur Carretera Austral: Die Straße ist legendär und vielleicht die schönste Südamerikas. Freiheit und ein Hauch Abenteuer begleiten uns auf der Fahrt in den Süden Chiles. Die Region war lange Zeit nur per Flugzeug oder Schiff zu erreichen. Zu dicht war der Wald, zu zerklüftet und bergig die Landschaft, zu unwegsam und wild die Gegend. Als der damalige Diktator Pinochet 1976 den Startschuss für das aufwendige Großprojekt Carretera Austral gab, ahnte er aber nicht, dass es 20 Jahre dauern würde – und heute eigentlich immer noch nicht vollendet ist. Zeitweise waren mehr als 10.000 Soldaten eingesetzt, und auch jetzt erfordert die Instandhaltung dieser Fernstraße permanenten Arbeitseinsatz.
Frühstück Mittelklassehotel
Weiter geht die Fahrt auf der berühmten Carretera Austral. Die Straße windet sich entlang des Flusses Río Frío, Gletschern, tiefblauen Seen und zahlreichen Wasserfällen.
Entfernung: ca. 125 km; Fahrtzeit: ca. 3-4 Std.
Frühstück Mittelklassehotel
Wir fahren eine kurze Strecke zum Nationalpark Queulat. Zur Abwechslung machen wir eine 3-stündige Wanderung durch die üppige Vegetation zum Aussichtspunkt mit Blick auf den hängenden Gletscher "Ventisquero Colgante“. Anschließend setzen wir die Fahrt in Richtung Süden fort. Riesige Nalca-Pflanzen, ähnlich unserem Rhabarber und von den Chilenen "Regenschirm für Arme“ genannt, sowie gigantische Farne schmücken den Wegesrand. Dichte Wälder, Fjorde und weiße Berggipfel bilden diese unbeschreiblich schöne Landschaft. Die Carretera Austral windet sich in engen Serpentinen zum Pass hinauf und fällt abrupt wieder ab bis zum Río Cisnes (Schwanenfluss). Ab hier lichten sich die Regenwälder und machen der rauen patagonischen Berglandschaft Platz. Durch das wildromantische Tal des Río Simpson erreichen wir auf der Carretera Austral die Hauptstadt der Region Aisén, Coyhaique, und checken in unserem Hotel ein.
Entfernung: ca. 255 km; Fahrtzeit: ca. 5 Std.
Frühstück Mittelklassehotel
Wir verlassen Coyhaique und fahren durch eine immer karger werdende Steppenlandschaft. Am "Teufelspass“ öffnet sich Ihnen ein unfassbar schönes Panorama auf das Massiv des Cerro Castillo. Bei klarem Wetter sehen wir bis zu den Gipfeln und Gletscher der nördlichen Eisfelder! Im Tal des Río Murta beginnen die typischen Südbuchenwälder. Und schon von weitem lockt das türkisblaue Wasser des Lago General Carrera.
Entfernung: ca. 180 km; Fahrtzeit: ca. 5 Std.
Frühstück Mittelklassehotel
Heute erkunden wir das Valle Exploradores am Nordrand des patagonischen Eisfeldes. Auf einer ca. 40-minütigen Wanderung gehen wir durch üppigen Regenwald mit Riesenfarnen und vorbei an tosenden Wasserfällen bis zur Moräne. Das letzte Stück zum Aussichtspunkt ist recht steil. Aber der grandiose Ausblick lässt alle Mühen vergessen. Wir genießen die unglaubliche Aussicht auf den Gletscher und den dahinter liegenden höchsten Berg Patagoniens, den Sankt Valentín (4.058 m).
Frühstück Mittelklassehotel
Wir lenken unsere Mietwagen am Ufer des Lago General Carrera entlang und nähern uns hinter Chile Chico der Grenze zu Argentinien. Chile Chico wird auch als das chilenische "Sun City“ bezeichnet. Nicht ohne Grund, denn das Klima ist so mild, dass dort sogar Kirschen und andere Früchte gedeihen. Kurz nach dem Passieren der Grenze erreichen wir die Ortschaft Perito Moreno.
Entfernung: ca. 160 km; Fahrtzeit: ca. 4-5 Std.
Frühstück Mittelklassehotel
Heute erreichen wir die legendäre Ruta 40, die durch die weite Steppenlandschaft Patagoniens führt. Mit 5.300 km ist die Ruta Nacional 40 die längste Nationalstraße Argentiniens und gleichzeitig eine der längsten Fernstraßen der Welt. Ein echter Blickfang ist der Lago Cardiel mit seinem milchig-türkisfarbenen Gletscherwasser. Dann verlassen wir die Ruta 40 wieder und nähern uns den Anden. Bei guten Sichtverhältnissen entdecken wir schon bald die fantastische Felsformation des Fitz Roy-Massivs. Nach vielen Stunden Fahrt erreichen wir schließlich El Chaltén. Der Ort, erst 1985 gegründet, ist der perfekte Ausgangspunkt für Exkursionen zu den Bergmassiven des Cerro Torre und des Fitz Roy. Übrigens: In der Sprache der Tehuelche-Indianer heißt der Fitz Roy auch El Chaltén, "Rauchender Berg“. Der Name bezieht sich auf die oft an der Spitze des Berges sichtbaren Wolken.
Entfernung: ca. 700 km; Fahrtzeit: ca. 11 Std.
Frühstück Mittelklassehotel
Tückische Eiswände, unberechenbare Winde und ständig wechselndes Wetter sind bei der Besteigung des Fitz-Roy-Massivs eine wahre Herausforderung. Den Aufstieg wagen nur wenige. Aber Trekking-Begeisterte aus aller Welt kommen in den Nationalpark Los Glaciares, um sich der beeindruckenden Bergformation zumindest auf einem der vielen Wanderwege zu nähern. So auch wir. Nach dem Frühstück brechen wir zu einer mehrstündigen, leichten Wanderung auf.
Frühstück Mittelklassehotel
Heute fahren wir entspannt zum nächsten Etappenziel. Zuerst geht es am smaragdgrünen Lago Viedma vorbei, dann über die unendlichen Weiten der argentinischen Pampa nach Calafate am südlichen Ufer des Lago Argentino. Danach sind es noch etwa 1 Std. Fahrt und eine kurze Wanderung bis zu den Besucherplattformen gegenüber dem berühmten Perito Moreno-Gletscher. Dieser bewegt sich einige Meter pro Tag vorwärts. Dabei lösen sich von den Gletscherwänden riesige Eisbrocken und stürzen tosend in den See. Wir beobachten dieses grandiose und ohrenbetäubend laute Schauspiel aus nächster Nähe.
Entfernung: ca. 215 km; Fahrtzeit: ca. 2,5 Std.
Frühstück Mittelklassehotel
Auf dem Weg zurück zur chilenischen Grenze führt die Ruta 40 noch einmal durch die argentinische Pampa und dann in Richtung Nationalpark Torres del Paine – ein Höhepunkte unserer Reise. Türme aus Granit, milchig-grüne Seen, die weiß schimmernden Eisfelder und Herden von Guanakos, die in der Steppe grasen, bilden ein grandioses Panorama.
Entfernung: ca. 255 km; Fahrtzeit: ca. 3,5 Std.
Frühstück Mittelklassehotel
Heute haben wir den ganzen Tag Zeit, um im großartigen Nationalpark Torres del Paine unterwegs zu sein. Von unserem ortskundigen Reiseleiter bekommen wir Ausflugsvorschläge. Am Abend treffen sich dann alle Reiseteilnehmer wieder in der Lodge. Dort wird der Abend dann mit einem besonderen kulinarischen Ereignis eingeläutet: Wir sind zu einem traditionellen, patagonischen Essen eingeladen.
Frühstück Lodge
Der letzte Abschnitt unserer Mietwagenreise führt nach Punta Arenas, der südlichsten Stadt Chiles. Unterwegs haben wir Gelegenheit, einen steinalten Bewohner der Region zu besuchen: In einer Höhle entdeckte der deutsche Abenteurer Hermann Eberhard 1895 die Überreste eines Riesenfaultiers – das prähistorische Milodón. Vor der 200 m langen Cueva del Milodón steht eine Nachbildung, die das Milodón in seiner ursprünglichen Lebensgröße zeigt. In Punta Arenas angekommen, können wir bei der kurzen Fahrt durch die Stadt auch auf die berühmte Magellanstraße blicken. Bei guter Sicht können wir von Punta Arenas aus Feuerland am Horizont erkennen.
Entfernung: ca. 310 km; Fahrtzeit: ca. 5 Std.
Frühstück Mittelklassehotel
Heute endet unsere Rundreise mit einer letzten Fahrt zum Flughafen von Punta Arenas. Dort geben wir unsere Mietwagen ab und fliegen zurück nach Santiago de Chile.
Frühstück