Nach Ihrer Ankunft in Bogotá, werden Sie willkommen geheißen und in Ihr Hotel gefahren. Ihre Rundreise kann beginnen! Kolumbien, das tropische Land zwischen Pazifik und Atlantik, besticht mit einer unvorstellbaren Abwechslung und Anziehungskraft. Sie werden in den nächsten drei Wochen einen tiefen Einblick in die Geschichte des Landes, seine gastfreundlichen Menschen, ihre Kulturen und die unglaubliche Natur des Landes erhalten.

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Kolumbien hat eine bewegende Vergangenheit und jede Menge zu erzählen – auch die politische Gegenwart ist interessant. Folgen Sie Ihrer Englisch sprechenden Reiseleitung, die Sie auf Fahrrädern mit auf Entdeckungstour nimmt.

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Sie werden zur Busstation gebracht, um im Überlandbus von Bogotá aus nach Villa de Leyva zu fahren. Das Städtchen liegt knapp vier Stunden nördlich von Bogotá auf 2.150 m Höhe. Es ist wie eine Rundreise in die Kolonialzeit. Villa de Leyva ist in den ersten Jahren der spanischen Eroberung entstanden. Da die Stadt ein nationales Denkmal ist, blieb der Architekturstil erhalten.

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Heute erkunden Sie das Städtchen mit dem Fahrrad. Ein wenig holprig ist es auf Ihrem Drahtesel schon, wenn Sie durch die kleinen Gassen radeln, die teilweise schon vor Jahrhunderten mit rundem Kopfsteinpflaster ausgelegt wurden. Auch moderne Bauten wie Hochhäuser sucht man vergeblich. Das Stadtbild wird von niedrigen Häusern mit traditionellen Ziegeldächern bestimmt, den massiven, niedrigen Türmen der Kirche und den Kopfsteinpflaster-Plätzen und -Straßen. Noch ein Detail für Filmfans: Werner Herzog drehte dort 1987 den Film Cobra Verde mit Klaus Kinski.

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Heute unternehmen Sie eine Wanderung zum Wasserfall Cascada de los Yataros. Sie wandern durch den andinen Nebelwald des Naturreservates Yataros. Hier wachsen riesige Bromelien und der Wald ist Heimat für viele Vogelarten. Im Anschluss statten Sie der Laguna Las Coloradas einen Besuch ab.

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Heute werden Sie von Ihrem Hotel abgeholt und zum Busterminal von Villa de Leyva gebracht. Sie nehmen den öffentlichen Bus nach San Gil. Das kleine Städtchen liegt im Departamento Santander und ist ein beliebter Treffpunkt für Outdoor-Fans.

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Heute geht es zum Riverrafting auf dem Río Fonce. Ein bisschen Muskelkraft ist dafür notwendig, aber auch Teamwork. Alle im Boot arbeiten zusammen, um die Stromschnellen zu meistern. Sie überwinden Schwierigkeitsgrade von 1 bis 4. Auf einer Länge von 20 km führt die Strecke an unberührten Landschaften mit beeindruckender Flora und Fauna vorbei. Aber es ist nicht nur Arbeit angesagt. In ruhigen Gewässerabschnitten haben Sie mehrmals die Möglichkeit, ein erfrischendes Bad zu nehmen.

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Heute gibt es noch mehr Action! Mit dem Mountainbike kurven Sie durch die abwechslungsreiche Landschaft des Departments Santander. So abwechslungsreich die Landschaft ist, so abwechslungsreich ist auch das Gelände unter Ihren Reifen. In der schönen, aber weitgehend unbekannten Kolonialstadt Barichara legen Sie einen Stopp ein, um sich ein wenig umzusehen. Ähnlich wie in Villa de Leyva scheint auch hier die Uhr stehen geblieben zu sein.

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Sie fahren zuerst mit dem öffentlichen Bus nach Bucaramanga. Von hier fliegen Sie nach Santa Marta in der Karibik. Die Stadt ist eine wichtige Hafenstadt und Ausgangspunkt für Ausflüge in die Berge, aber auch ans Meer. Aber auch kulturell ist Santa Marta von Bedeutung. Hier hat der große Freiheitskämpfer und Staatsgründer Simon Bolívar zuletzt gelebt.

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Heute starten Sie zu einem 5-tägigen Trekking zur Verlorenen Stadt, der "Ciudad Perdida“ in der Sierra Nevada de Santa Marta. Sie liegt fern ab und ist nur zu Fuß erreichbar. Das Gebiet ist sehr artenreich. In der Gegend gibt es nur vereinzelte indigene Siedlungen.
In Santa Marta werden Sie abgeholt und zum Ausgangspunkt der Trekkingtour gebracht. Dort angekommen, stärken Sie sich zunächst einmal mit einem Snack – und dann geht’s los! Ihre Kondition ist sogleich gefordert, aber vielleicht haben Sie sich auch schon drauf gefreut, sich ein wenig zu verausgaben. Steil bergauf führt der Weg zum ersten Übernachtungsplatz. Nach etwa drei Stunden Wanderung ist der erste Campingplatz in Sicht. Dort können Sie sich erholen. Übernachtet wird in der Regel in sehr einfachen Unterkünften mit Hängematten oder Betten.

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Wie es sich für ein Trekking gehört, nehmen Sie heute Ihr Frühstück in freier Natur ein. So gestärkt, machen Sie sich auf Ihre zweite Wanderetappe, die allerdings nicht so anstrengend ist wie die Gestrige. Die Route führt oberhalb eines Flusses entlang und schon gegen Mittag erreichen Sie den für heute vorgesehenen Übernachtungsplatz. So bleibt reichlich Zeit für ein erfrischendes Bad im Río Buritaca und zur Erkundung der herrlichen Natur, die den Campingplatz umgibt. Übernachtung in Betten.

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Heute erreichen Sie die geheimnisvolle Ciudad Perdida im oberen Tal des Río Buritaca auf 900 bis 1.200 m inmitten dichten Urwalds. Zuerst liegen noch fünf Stunden Wandern vor Ihnen. Sie überqueren mehrere Male den Río Buritaca und erklimmen unzählige Treppenstufen. Diese wurden einst von den Tayrona angelegt. Dieses Volk war es auch, das die Stadt mit bis zu 8000 Menschen einst bewohnt und ihr den Namen Teyuna gegeben hat. Errichtet wurden die Bauten zwischen dem 11. und 16. Jahrhundert. Nach Ankunft der Spanier gaben die Tayrona die Stadt auf, die Spanier selbst betraten die Stadt nie. Erst 1975 wurde die präkolumbische Stätte, die aus 200 ovalen und runden Terrassen besteht, von Grabräubern wiederentdeckt – und ausgeplündert. Der Blick vom höchsten Punkt der Verlorenen Stadt auf die zwei Quadratkilometer große Anlage und die umliegenden, mit Regenwald bewachsenen Berge, ist atemberaubend. Nur 1,5 Kilometer von der verlorenen Stadt entfernt liegt die einfache Unterkunft, wo Sie in Betten mit Moskitonetzen übernachten.

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Heute wird ein anstrengender Tag. Die Wanderetappe dauert 7 bis 8 Stunden. Sie wandern zurück zum ersten Camp. Unterwegs haben Sie immer wieder Gelegenheit, sich bei einem Bad im Fluss zu erfrischen. Beim Abendessen lassen Sie Ihren bisher längsten Wandertag gemütlich ausklingen.

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Heute meistern Sie die letzte Etappe des fünftägigen Trekkings. Es sind nur drei Stunden, so dass Sie es gemütlich angehen lassen und unterwegs noch einmal die Bilder und Eindrücke in sich aufnehmen können. Ziel des Tages ist Machete. Von dort aus werden Sie zum Tayrona-Nationalpark gefahren.

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Der heutige Tag eignet sich perfekt für entspannte Stunden am Strand. Spazieren Sie gemütlich durch den Dschungel und besuchen verschiedene Strände. Einige eignen sich sehr gut zum Baden. Erholen Sie sich unter Palmen und genießen Sie das warme Meer.

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Strandleben adiós – heute geht’s in die Perle der Karibik, die schöne Kolonialstadt Cartagena. Sie werden im Tayrona-Nationalpark abgeholt und nach Santa Marta gebracht. Von dort geht es im Sammeltaxi weiter nach Cartagena. Bereits 1984 wurde sie UNESCO-Weltkulturerbe. Bummeln Sie durch die Altstadt mit dem karibischen Flair.

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Auf einer Stadtrundfahrt am Vormittag entdecken Sie die schönsten Ecken Cartagenas. Und was Sie noch nicht gesehen haben, können Sie am Nachmittag auf eigene Faust erkunden. Besuchen Sie das Kloster La Popa, die gigantische Wehranlage San Felipe und das Monument Zapatos Viejos (alte Schuhe), das zu Ehren des Literaten Luis Carlos López errichtet wurde. Besonders schöne Altstadtviertel sind die Stadtteile Centro mit der aus dem 16. Jahrhundert stammenden Kathedrale sowie das Viertel der Händler und der Handwerker (Getsemaní). Legen Sie immer wieder mal eine Pause ein und schauen Sie dem Treiben zu!

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Heute fahren Sie zu den Islas del Rosario. Die vulkanischen Inseln sind von Korallenriffen umgeben und sind so ein ideales Schnorchel- und Tauchrevier. Das Meer ist warm und die Strände mit Palmen gesäumt. Ein Schnellboot bringt Sie auf die Isla del Pirata – der perfekte Abschluss Ihrer erlebnisreichen Aktiv-Rundreise.

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Genießen Sie nach Herzenslust den herrlichen Strand, schnorcheln Sie am Riff und faulenzen Sie!

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Verbringen Sie den Vormittag noch einmal ganz nach Lust und Laune am Strand. Am Nachmittag erfolgt dann Ihr Transfer im Boot zurück nach Cartagena.

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Sie werden zum Flughafen in Cartagena gebracht und treten Ihre Heim- oder Weiterreise an!

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