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Seit Anfang des Jahres hat die ecuadorianische Regierung in mehreren Provinzen, die den Tourismus nicht beeinträchtigen, den Ausnahmezustand ausgerufen, um gegen die Aktivitäten organisierter Banden vorzugehen. Aufgrund dieser Sicherheitslage raten wir derzeit von Reisen entlang der Küste ab. Unsere Kunden haben jedoch regelmäßig positive Erfahrungen beim Reisen durch Ecuador gemacht. Auch zurzeit genießen einige unserer Kunden ihre Reise durch das Land ohne Probleme. Die Anden, der Amazonas und die Galapagos-Inseln sind nach wie vor sichere und sehr angenehme Reiseziele. In den größeren Städten ist es, wie überall auf der Welt, ratsam, wachsam zu sein. Francis Hidalgo, unsere Reiseberaterin vor Ort, gibt Ihnen gerne persönlich Auskunft über die aktuelle Situation und darüber, welche Gegenden sicher sind und welche besser gemieden werden sollten.
Karte
Gleich bei Ihrer Ankunft wartet Ihr Deutsch sprechender Guide auf Sie, der Sie auf Ihrem Transfer in Richtung Cotopaxi-Nationalpark begleitet. Sollte der heutige Reisetag auf einen Samstag fallen, besuchen Sie den traditionellen Markt von Zumbahua, wo die Einheimischen jeden Samstagmorgen ihre Waren anbieten. Ein sehenswertes und farbenfrohes Erlebnis! Danach fahren Sie weiter durch die spektakuläre Natur zum Quilotoa-Kratersee. Der See hat einen Durchmesser von 3 km und ist 205 m tief und entstand vor etwa 800 Jahren bei einem Ausbruch des Vulkans. Sie können bis zum Kraterrand hinunter wandern und dann auf Pferden wieder hinauf reiten. Nachmittags kommen Sie in der Hacienda "La Cienega“ an, einem alten Landgut, wo schon Alexander von Humboldt vor rund 200 Jahren genächtigt hat.
Hacienda
Nach einem sehr zeitigen Frühstück starten Sie Ihr heutiges Tagesprogramm mit dem Besuch des Cotopaxi-Nationalparks. Das seit 1975 geschützte Gebiet gehört zu den attraktivsten Naturschutzgebieten des Landes. Wenn Sie möchten, können Sie auch bis zum Refugium Tambopaxi aufsteigen. Bei einem Spaziergang nahe der flachen Laguna de Limpiopungo in einer Höhe von knapp 4.000 m lernen Sie die typische Vegetation des sogenannten "Páramos“ kennen. Danach geht es in das reizvolle Städtchen Baños. Der beschauliche Ort liegt idyllisch im Pastaza-Tal am Fuße des Vulkans Tungurahua, der für die vielen heißen Thermalquellen dieser Gegend sorgt. Baños wird auch "Das Tor zum Orient“ genannt und liegt nur 60 km vom Regenwald entfernt. Unternehmen Sie einen Ausflug in die malerische Umgebung zu zahlreichen Wasserfällen. Abends geht es dann nach einem eindrucksvollen Tag in die im Patate-Tal gelegene Hacienda.
Frühstück Hacienda
Sie verlassen Baños und fahren über eine landschaftlich spektakuläre Strecke zum imposanten schneebedeckten Vulkan Chimborazo, dem mit 6.310 m höchsten Berg Ecuadors. Wenn es die Wetterbedingungen erlauben, können Sie bis zum Carell Refugio auf 4.800m Höhe hochfahren. Wer sich fit genug fühlt, steigt von dort 200 Höhenmeter bis zur zweiten Schutzhütte auf und genießt dort einen fantastischen Ausblick. In der bizarren, vegetationsarmen Landschaft trifft man mit etwas Glück auf die seltenen Vicuñas aus der Familie der Lamas. Am Nachmittag Ihrer Rundreise erreichen Sie dann Riobamba
Frühstück Mittelklassehotels
Auf Ihrem Weg nach Cuenca besichtigen Sie die Ruinen von Ingapirca – auf Cañari "Steinmauern der Inka“ – das bedeutendste Monument prähispanischer Kulturen in Ecuador. Die Stätte befindet sich auf einem grasbewachsenen Hügel in 3.100 m Höhe und war bereits vor der Konstruktion des Sonnentempels zwischen 1450 und 1480 für die Inka von großer spiritueller Bedeutung. Im Jahre 1470 unterwarf der Inkakönig Yupanqui den Stamm der Cañari und baute vermutlich auf den Ruinen einer ihrer Kultstätten die Stadt Ingapirca. Bei einem Spaziergang über die einstige Zeremonien-, Wohn-, und Raststätte, werden Sie in die Geheimnisse, den Glauben und die Rituale der Inka eingeweiht. Weiterfahrt nach Cuenca.
Frühstück Mittelklassehotel
Cuenca, die drittgrößte Stadt Ecuadors, wurde 1557 auf den Mauern der alten Inkasiedlung Tomebamba gegründet und wuchs während der Kolonialzeit zu einem bedeutenden Zentrum heran. Wer durch die schmucken Gassen schlendert, in denen sich alte Herrenhäuser und Kirchen eng aneinanderreihen, fühlt sich um einige Jahrhunderte zurückversetzt, wie auf einem Spaziergang in die Vergangenheit. Für die meisten Ecuadorianer gilt die auf 2.530 Meter Höhe gelegene Metropole übrigens als Wiege des ecuadorianischen Kunsthandwerks. Am Nachmittag bleibt Ihnen Zeit, eine Panamahut-Fabrik zu besuchen, wo Sie einen Einblick in die Fertigung der berühmten Hüte aus feinstem Flechtwerk erhalten. Der Rest des Tages steht zur freien Verfügung für einen Bummel und den Kauf kunsthandwerklicher Raritäten.
Frühstück Mittelklassehotel
Nach dem Frühstück machen Sie sich auf den Weg nach Guayaquil. Es wird eine lange Fahrt, aber die landschaftliche und klimatische Veränderung wird Sie beeindrucken und die Strapazen der Reise erleichtern. Über einen 4.200 Meter hohen Pass geht es nach El Cajas, ein feuchtes, hügeliges Bergland mit mehr als 200 kleinen Seen. El Cajas ist berühmt für seine vielen herrlichen Lagunen und seine zahlreichen Vogelarten, die man an den Seen, in den typischen Quinua-Wäldern und der umliegenden Páramo-Landschaft finden kann. Am späten Nachmittag Ihrer Rundreise erreichen Sie die Hafenstadt Guayaquil, das wirtschaftliche und finanzielle Zentrum Ecuadors. Trotzdem hat die Stadt ihren besonderen Charme bewahrt. Ein Besuch des idyllischen Parks mit seinen zahlreichen Leguanen oder ein Bummel über die neue Uferpromenade lohnt sich!
Frühstück Mittelklassehotel
Heute endet Ihre Rundreise und Sie verabschieden sich von Ihrem Reiseleiter und begeben sich auf Ihre Heimreise – oder starten vielleicht ein neues Abenteuer!
Frühstück
Termine | Preis | Zimmerkategorie |
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01.01.2025-15.12.2025 | € 1.630,00 |
Doppelzimmer
Reiseanfrage
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