Herzlich Willkommen in Bogotá, der Hauptstadt Kolumbiens! Sie werden vom Flughafen in Ihr Hotel gefahren.

 Mittelklassehotel

Heute besichtigen Sie Bogotá, das sehr reizvoll inmitten der Anden liegt. Sie besuchen die Plaza Bolívar mit ihren umliegenden Regierungsgebäuden, die koloniale Altstadt von Candelária und die eindrucksvollen Kirchen San Francisco und La Tercera. Ein Highlight ist das weltberühmte Goldmuseum (montags geschlossen) mit seinen über 30.000 Exponaten präkolumbischer Kulturen. Zum Abschluss geht es in der Seilbahn hinauf auf den Berg Monserrate. Von dort aus haben Sie einen atemberaubenden Blick auf die Stadt und die umliegende Savanne. Der Nachmittag steht Ihnen zur freien Verfügung. Vielleicht buchen Sie eine “Street Food Tour”, wo Sie die abwechslungsreiche und bunte Küche Kolumbiens kennenlernen.

Hinweis: Bitte beachten Sie, dass der Monserrate sonntags sehr gut besucht ist. Um lange Warteschlangen zu vermeiden, wird sonntags als Alternative der Berg Guadalupe oder Calera besucht. Auch von hier aus bietet sich Ihnen eine grandiose Aussicht auf die Metropole.

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Heute holen Sie Ihren Mietwagen ab und fahren dann südwärts ins quirlige Villavieja, dem Eingangstor zur Tatacoa-Wüste. Unternehmen Sie optional eine beeindruckende Tour durch die rotbraune, zerklüftete Landschaft, in der sich riesige Kakteen als wahre Überlebenskünstler erweisen.
Entfernung: ca. 350 km; Fahrtzeit: ca. 7 Std.

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Sie fahren entlang des Río Magdalena nach San Agustín, eine der wichtigsten archäologischen Stätten Südamerikas. Die Spuren der Besiedlung reichen bis 600 v. Chr. zurück. Die Blütezeit der Kultur von San Agustín war aber in den ersten Jahrhunderten nach Christi Geburt. Aus dieser Zeit stammen auch die meisten megalithischen Statuen, die den Figuren auf der Osterinsel nicht unähnlich sind. Und ebenso wie die Herkunft der ersten Siedler von San Agustín geben auch die Bautechniken dieser Steinfiguren Rätsel auf. Bei einem ausführlichen Besuch des Parks und des dazugehörigen Museums in Eigenregie tauchen Sie ein in die Geschichte San Agustíns.
Entfernung: ca. 260 km; Fahrtzeit: ca. 5,5 Std.

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Nutzen Sie den Tag, um die Region um San Agustín zu erkunden. Fahren Sie zur Flussenge des Río Magdalena, wo sich der längste Fluss des Landes durch eine Enge von weniger als zwei Metern Breite zwängt.
Entfernung: ca. 21 km; Fahrtzeit: ca. 1 Std. (hin und zurück)

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Am Morgen fahren Sie durch beeindruckende und abwechslungsreiche Landschaften bis nach Popayán. Sie passieren Nebelwälder und den Páramo: Eine typische Landschafts- und Vegetationsform der südamerikanischen Anden. Oberhalb der Baumgrenze zwischen 3.200 und 4.800 Metern Höhe gelegen, wachsen dort vor allem Farne, Kräuter und Sträucher wie Schopfbäume und Schopfrosetten. In Popayán angekommen, können Sie am Nachmittag einen Spaziergang durch die so genannte "weiße Stadt" unternehmen. Viele Bauten sind traditionell weiß gestrichen.
Fahrtstrecke: ca. 135 km; Fahrtzeit: ca. 3,5 Std.

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Wir empfehlen einen Tagesausflug in den Puracé Nationalpark zu unternehmen. Das Herzstück des Nationalpark Puracé, was in Quechua "feuerspeiender Berg" bedeutet, ist der gleichnamige, sehr aktive Vulkan. Sie erkunden die typische Landschaft des Páramo, baden in heißen Quellen und bewundern Wasserfälle. Mit etwas Glück können Sie sogar die vom Aussterben bedrohten Kondore bei ihrem Gleitflug beobachten. Und bei wolkenfreien Himmel bietet sich Ihnen ein beeindruckender Blick auf die schneebedeckten Gipfel des Puracé und Pan de Azúcar.
Entfernung: ca. 155 km; Fahrtzeit: ca. 4,25 Std.

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Falls Sie an einem Dienstag in der Stadt sind, bietet sich ein Besuch des regen und sehr authentischen Wochenmarktes im Gebirgsdorf Silvia an. Hier treffen Sie auf das indigene Volk der Guambiano, auch Misak genannt. Zwischen den bunten Chivas (Bus, ähnlich einem Zirkuswagen) und den noch bunteren Gewändern der Einheimischen kann man schon einmal den Überblick verlieren! Weiter geht es in das kleine Städtchen Salento, in Kolumbiens beliebtestem Kaffee-Anbaugebiet, dem Kaffeedreieck. Der beschauliche Ort gilt aufgrund seiner außergewöhnlichen Lehm- und Bambusbauten mit quietsch-bunten Fensterrahmen als eines der schönsten Städtchen Kolumbiens. Hier herrschen ideale Bedingungen für den Kaffeeanbau. Machen Sie sich selbst ein Bild von den bunten Fassaden, während Sie über die Calle Real schlendern. Und probieren Sie danach doch einfach selbst eine Tasse des legendären "tinto" - schwarzer, sehr starker Kaffee, der hier fern jeglicher Industrialisierung produziert wird. Genießen Sie die Abendstimmung in diesem Örtchen und lassen Sie es sich gut gehen.
Entfernung: ca. 335 km; Fahrtzeit:  ca. 6,5 Std.

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Salento liegt mitten im Kaffeedreieck von Kolumbien und ist das Tor zum Valle de Cocora. Das Tal liegt etwa eine halbe Stunde von der Kleinstadt entfernt. Vom Zentrum fahren sogenannte Willys über eine kurvige Strecke in das Tal. Die Oldtimer-Jeeps werden am Dorfplatz von ihren stolzen Besitzern gepflegt, geölt und geputzt. Wenn nicht gerade einige Säcke Kaffee transportiert werden müssen, landen Touristen auf der Ladefläche der zum Teil über 50 Jahre alten Allradwagen. Nach holpriger Fahrt erreichen Sie das Cocora-Tal und hier wartet die nächste Überraschung: Die höchste Palmenart der Welt mit Wuchshöhen bis über 50 Meter gedeiht nicht etwa am Strand, sondern hier im Bergregenwald in über 2000 Meter Höhe. Majestätisch überragen die Palmwedel das Grün der Umgebung und kratzen an den Wolkenfetzen, die über die Bergkämme hinwegziehen. Ein Ausritt oder eine Wanderung in dieser Atmosphäre bleiben unvergesslich!

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Nach wie vor ganz im Zeichen des Kaffees, setzen Sie Ihre Rundreise fort und fahren in Richtung Manizales. Sie befinden sich im Herzen der Kaffeekultur und über Ihnen reckt sich der Vulkan Nevado del Ruiz dem Himmel entgegen. Ihr Quartier für die nächsten beiden Nächte ist - passend zur Thematik - eine traditionelle Kaffeefarm.
Entfernung: ca. 90 km; Fahrtzeit:  ca. 2 Std.

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Kolumbien ist gemeinsam mit Brasilien der weltgrößte Kaffeeproduzent. Bei einer optionalen Besichtigung einer Kaffeefinca kommen Sie dem Geheimnis des kolumbianischen Hochlandkaffees auf die Spur. Sie bekommen einen Einblick in den Kaffeeanbau und in die Kaffeeverarbeitung.

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Verabschieden Sie sich heute von der faszinierenden Kaffeeregion, doch vergessen Sie nicht, eine Packung der beliebten Bohnen mit nach Hause zu nehmen! In Medellín angekommen, geben Sie Ihren Mietwagen ab und erkunden die "Stadt des ewigen Frühlings" in Eigenregie. Die zweitgrößte Metropole nach Bogotá, besticht vor allem durch ihr ganzjährig angenehmes Klima, ihre Blumenpracht und allein schon der Anblick von weitem - die modernen Hochhaus-Komplexe inmitten grüner Landschaft - sorgt für einen spannenden Kontrast.
Entfernung: ca. 225 km; ca. 4,25 Std.

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In den frühen 90er Jahren erreichte die Jagd nach Pablo Escobar, Kopf des Medellín-Drogenkartells, den Höhepunkt. Bis zur Jahrtausendwende ließen die Kämpfe um Escobars Nachfolge nicht nach. Aber seit 2002 verändert sich Medellín. Politiker investierten mit Erfolg in die Infrastruktur und öffentliche Bildung. Heute ist Medellín eine der innovativsten Metropolen der Welt. Erleben Sie eine aufregende Tour durch die Vergangenheit und Gegenwart und lernen Sie mehr über die Transformation dieser faszinierenden Stadt. Zudem besteht die Möglichkeit, die neuen innovativen öffentlichen Verkehrsmittelsysteme kennenzulernen, wie z.B. den Metrocable oder die Rolltreppen der Comuna 13.

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Sie fliegen heute von Medellín nach Cartagena, der schönen Kolonialstadt an der Karibik. Hier vermischt sich koloniale Architektur in außergewöhnlicher Weise mit karibischer Lebensfreude.

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Genießen Sie das besondere Flair der karibischen Küstenstadt und unternehmen Sie eine Stadtrundfahrt. Cartagena gehört zu den wohl schönsten Kolonialstädten Lateinamerikas. Die Altstadt beeindruckt durch ihre karibische Lebensfreude, ihre bunten Häuser, ihre prunkvollen Gebäude und die geschichtsträchtigen Befestigungsmauern. Im Anschluss empfiehlt sich der Besuch des Klosters La Popa mit seinem faszinierenden Innenhof. Am Nachmittag haben Sie Zeit für einen gemütlichen Bummel auf eigene Faust.

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Vielleicht haben Sie heute Lust, die Islas del Rosario zu erkunden? Die 27 Inseln des Archipels liegen ca. 1,5 Stunden von Cartagena entfernt im Karibischen Meer und sind vulkanischen Ursprungs. Die Inseln sind von einem Riff umgeben, wodurch das Baden und Schnorcheln vielerorts aufgrund geringer Strömungen und warmen glasklaren Wassers ein wahrer Genuss ist. Sie sind zudem Teil eines Nationalparks. Neben den Azur und Türkis schimmernden Gewässern sind palmengesäumte weiße Sandstrände, Lagunen und Mangroven die Attraktion der Inseln. Ein kleines Paradies!

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Kolumbien - Das einzige Risiko ist, dass du bleiben willst! Wie passend doch der Slogan vom Fremdenverkehrsamt Kolumbiens ist! Denn auch Sie werden sicherlich in diesem facettenreichen Land bleiben wollen. Sie werden zum Flughafen und dann heißt es: Adiós, Colombia!

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