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Zum Ausbruch des Turrialba am 29.10.2014 – Costa Rica aktuell

Update 12.-13.3.2015: Bei einem neuen Ausbruch hat der Turrialba eine Aschewolke ausgestoßen; die Behörden in Costa Rica haben mit Sicherheitsmaßnahmen reagiert, unter anderem wurden Dörfer im Umland des Vulkans evakuiert und der Flughafens von San José vorübergehend geschlossen. Seit dem Abend des 13.3. findet wieder Flugverkehr statt, die Evakuierungen blieben vorläufig bestehen.

Beim jüngsten Ausbruch hat sich übrigens einmal mehr bestätigt, dass die lokalen Behörden sehr wachsam und zuverlässig arbeiten. So wurden Besuche der Region schon eine Woche vor dem Ausbruch untersagt, entsprechend der Einschätzung von Vulkanologen.

 

29.10.2014 – Naturschauspiel richtet keine nennenswerten Schäden an – Reisen finden wie geplant statt

Mit seinem leichten Ausbruch vom 29.10.2014 hat der Vulkan Turrialba internationale Aufmerksamkeit auf Costa Rica gelenkt. Abgesehen von Ascheregen in der unmittelbaren Nachbarschaft des Vulkans und einer lokalen Einschränkung des Flugverkehrs hat die Eruption bislang keine Schäden angerichtet. Insbesondere wurde niemand verletzt, und Reisen nach Costa Rica sind gefahrlos möglich. Wir beobachten die Lage mit unseren Partnern vor Ort und aktualisieren diese Information, wenn sich die Situation ändert.

Der Turrialba (3.325 m) ist der zweithöchste Vulkan Costa Ricas und liegt nordöstlich von Cartago, direkt neben dem etwas höheren Irazú (3.432 m). Der letzte Ausbruch des Turrialba erfolgte 1866; seit Januar 2006 werden neue vulkanische Aktivitäten beobachtet, im Jahr 2010 wurde der gleichnamige Nationalpark vorsorglich für Besucher gesperrt. Auch um den Irazú kann es zu vorübergehenden Einschränkungen kommen.

Insgesamt dürfte es in Costa Rica mehr als hundert Vulkane geben, die einen großen Beitrag zur reizvollen Vielfalt der Natur in diesem mittelamerikanischen Land leisten. Einige sind lange erloschen und so stark überwuchert, dass man sie kaum noch als das erkennt, was sie sind. Die meisten anderen Vulkane zeigen aber typische Silhouetten und tiefe Krater. Aktiv sind neben dem Turrialba und dem Irazú der Poás, der Arenal und der Rincón de la Vieja (1.916 m). Letzterer gehört zu den aktivsten Vulkanen in Costa Rica. Er liegt im Nationalpark Rincón de la Vieja, 25 km von Liberia entfernt. Die Temperaturen des Säuresees in seinem Krater betragen bis zu 90 °C!

Der Vulkan Poás (2.708 m) zählt zu den beliebtesten Touristenattraktionen des Landes und ist selbstverständlich eine Station unserer Reisen durch Costa Rica. Eine gut befahrbare Straße führt fast bis an den Rand des Kraters, und an seinen Flanken wird sogar Kaffee angebaut. Gleich zwei Seen befinden sich in dem gut 1.500 m weiten Krater, und der nördliche, bekannt als Laguna Caliente, hat einen Durchmesser von 365 Metern. Das Wasser schimmert intensiv türkisblau und sieht einladend aus – doch Vorsicht: Es handelt sich um einen ätzenden Säuresee und nicht um eine Lagune zum Baden … mit gutem Grund ist der Abstieg in den Krater verboten und sauber abgesperrt.

04.11.2014
 
Vulkan Poas in Costa Rica

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Details und Reisetermine

Costa Rica - Tenorio Rio Celeste
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